Der USC Münster hat beim spannenden Volleyball-Match gegen den VC Wiesbaden eine dramatische Niederlage erlitten. Mit 2:3 (20:25, 25:19, 19:25, 25:15, 7:15) verpassten die Münsteranerinnen erneut den ersten Heimsieg der laufenden Bundesliga-Saison, konnten jedoch einen ersten Punkt am Berg Fidel sichern. Nach einem durchwachsenen Start zeigten die Spielerinnen eine bemerkenswerte Leistungssteigerung und gewannen den zweiten Satz, was den ersten Satzgewinn in der heimischen Halle bedeutete.
Trainer Matthias Pack kommentierte die Partie mit den Worten: „Es war ein ständiges Auf und Ab, so wie wir es in den letzten Spielen auch oft hatten. Aber diesmal war zumindest der Spaß und auch der Wille da, das Ruder wieder herumzureißen.“ Der USC startete stark, mit Elena Kömmling, die gleich zu Beginn für zwei der ersten drei Punkte sorgte. Doch trotz eines vielversprechenden Starts und einer stabilen Annahme konnte das Team den ersten Satz nicht für sich entscheiden. Ein entscheidender Fehler von Mikala Mogensen leitete die Niederlage im ersten Durchgang ein, während ein Netzroller-Ass von Jonna Wasserfaller das Unheil besiegelte.
Packende Wendungen und ein dramatischer Tiebreak
Die Begegnung nahm viele Wendungen. Nach einem klaren Rückstand im dritten Satz kämpfte sich der USC zurück und schaffte es, den vierten Satz mit einem beeindruckenden 25:15 zu gewinnen. Doch im entscheidenden Tiebreak war Wiesbaden wieder überlegen. Die Zuschauer, insgesamt 1068, sahen ein spannendes Match, in dem der USC trotz aller Bemühungen am Ende nicht belohnt wurde. Die besten Spielerinnen waren Marije ten Brinke für den USC und Ana-Maija Jonjev für Wiesbaden, die beide entscheidende Punkte für ihre Teams holten.
Das nächste Spiel des USC findet am 16. November gegen SSC Palmberg Schwerin statt, wo die Münsteranerinnen erneut versuchen werden, ihre Leistung zu steigern und den ersten Heimsieg zu feiern.