Im spannenden Duell zwischen dem SV Sandhausen und Wehen Wiesbaden konnte der SVS einen beeindruckenden Auswärtssieg mit 3:1 erzielen. Die Partie war geprägt von wechselhaften Spielphasen, in denen beide Mannschaften ihre Chancen hatten, doch letztlich war der SVS die effektivere Mannschaft.
Obwohl der Gastgeber zu Beginn des Spiels die besseren Möglichkeiten hatte und durch Kaya in der 27. Minute in Führung ging, schaffte es der SVS durch einen starken Einsatz und eine gezielte Umstellung in der zweiten Halbzeit, das Ruder herumzureißen.
Aufstellung und Spielverlauf
Cheftrainer Sreto Ristic setzte auf eine etablierte Formation, die in den letzten Spielen bereits Erfolge zeigte. Timo Königsmann stand erneut im Tor, unterstützt von einer soliden Abwehrreihe. Die Anfangsphase gehörte jedoch den Gastgebern: Nach einem unglücklichen Abwehrfehler tauchte Kaya früh vor Königsmann auf, konnte jedoch den Rückstand zunächst verhindern.
Der SV Sandhausen erwies sich als konterstark und hatte einige gute Ansätze, konnte jedoch zunächst nicht reüssieren. Nach der Führung durch Kaya konnte der SVS erst durch einen Standard und einen Treffer von David Otto in der 79. Minute ausgleichen. Der Ausgleich fiel nach einem Eckball, den Otto clever verwertete.
Der Doppelwechsel zur zweiten Halbzeit, der unter anderem Richard Meier ins Spiel brachte, gab der Offensive frischen Wind. Innerhalb weniger Minuten drehte der SVS die Partie: Nach einem perfekten Zuspiel von Halimi auf Ehlich, verwandelte Meier zur 2:1-Führung. In der Schlussphase setzte Meier mit seinem zweiten Treffer in der 90. Minute noch einen drauf und sorgte für den 3:1-Endstand.
Ausblick und nächste Schritte für den SV Sandhausen
Mit diesem wichtigen Sieg klettert der SVS in der Tabelle nach oben. Die nächste Herausforderung wartet am Dienstag, den 24. September, und das Team ist motiviert, die positive Form beizubehalten. Im GP Stadion am Hardtwald empfängt die Mannschaft den FC Ingolstadt, und die Fans dürfen auf eine spannende Begegnung hoffen.
Die Aufstellungen beider Mannschaften sahen stabile Formationen vor, wobei der SVS besonders durch die geschickte Einwechslung der Spieler während des Spiels hervorstach. Der Sieg war nicht nur wichtig für die Punkte, sondern auch für das Selbstvertrauen im Team, was sich in den kommenden Spielen auszahlen könnte.
Insgesamt war die Partie ein treffendes Beispiel für die Ungereimtheiten im Fußball, wo ein Team trotz anfänglicher Rückstände zurückkommen kann. Für die 4.213 Zuschauer hat sich der Besuch im Stadion gelohnt, denn sie erlebten einen packenden Kampf mit einem glücklichen Ausgang für die Gäste.