Wiesbaden

Richtfest gefeiert: Neue Turnhalle für die Werner-von-Siemens-Schule!

Baudezernent Andreas Kowol und Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl feierten am 23. September das Richtfest der neuen Turnhalle der Werner-von-Siemens-Schule, die bis 2025 den Sportunterricht modernisiert und einen barrierefreien Pausenhof für die Schüler schafft – ein bedeutender Schritt für die Schulentwicklung im Wert von 6,4 Millionen Euro!

Die Werner-von-Siemens-Schule in Wiesbaden hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: am Montag, den 23. September, wurde das Richtfest für die neue Turnhalle gefeiert. An diesem freudigen Anlass nahmen unter anderem Baudezernent Andreas Kowol und Schuldezernent Dr. Hendrik Schmehl teil, ebenfalls Vertreter der WiBau GmbH, die für den Bau verantwortlich ist, sowie Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Das Bauvorhaben besteht aus drei wichtigen Phasen: Zunächst wird eine neue Einzelturnhalle errichtet, anschließend erfolgt der Abbruch der bestehenden Halle, und zuletzt wird das Areal in einen attraktiven Schulhof umgestaltet. Dieses abgestufte Vorgehen ermöglicht es der Schule, den Sportunterricht während der gesamten Bauzeit aufrechtzuerhalten. Wenn alles abgeschlossen ist, werden die Schüler nicht nur Zugang zu einer modernen Turnhalle haben, sondern auch zu einem ansprechend gestalteten Pausenhof, der einen hohen Aufenthaltswert bietet.

Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit

Ein zusätzlicher Vorteil des Neubauprojekts ist die geplante Barrierefreiheit. Die zweigeschossige Turnhalle wird so gestaltet, dass Personen mit Mobilitätseinschränkungen sie ohne Schwierigkeiten erreichen können. Die Umkleideräume und sanitären Anlagen sind vom Pausenhof aus auf gleicher Ebene zugänglich. Studenten und Lehrkräfte haben zudem die Möglichkeit, ergänzende Umkleideeinrichtungen im Obergeschoss zu nutzen, das über eine Treppe erreicht werden kann. Ein Flur in Form einer Galerie bietet Einblicke in die Sporthalle, was das Nutzungserlebnis bereichert.

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Das freizugängliche Gebiet zeigt auch ein hohes Maß an Nachhaltigkeit: die Außenwände der Halle werden mit blühenden Kletterpflanzen begrünt, was nicht nur das Erscheinungsbild aufwertet, sondern auch zu einer besseren Wärmeisolation im Winter beiträgt und Sommerhitze absorbiert. Niststeine sollen Platz für Sperlinge und Fledermäuse bieten, während Regenwasserüberlauf durch das begrünte Dach optimal verwaltet wird.

Darüber hinaus wird durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage Strom erzeugt, der direkt vor Ort genutzt wird. Dies entlastet die Energieinfrastruktur der Umgebung, während die Lichtkuppeln dafür sorgen, dass die Sporthalle über Tageslicht verfügt, was wiederum die Energiekosten für Kunstlicht senkt. Diese Fortschritte zielen darauf ab, die Qualität der Räumlichkeiten erheblich zu steigern, ohne dabei die Umwelt zu belasten.

Die neue Sporthalle wird nicht nur den Schülern zur Verfügung stehen. Auch lokale Vereine können außerhalb der Unterrichtszeiten die Veranstaltungsräume nutzen, was eine hohe Auslastung garantiert. Außerdem sind im Pausenhof Lademöglichkeiten für E-Bikes eingeplant, ein weiterer Schritt in Richtung umweltbewusster Mobilität.

Der Abschluss des Bauprojekts ist für September 2025 vorgesehen, mit dem Abbruch der alten Turnhalle und der Neugestaltung des Außengeländes, die bis April 2026 abgeschlossen sein sollen. Diese umfassenden Maßnahmen wurden im März 2022 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, wobei die Gesamtkosten für den Neubau auf etwa 6,4 Millionen Euro geschätzt werden.

Die Lehrer, Schüler und alle Beteiligten der Schulgemeinschaft freuen sich bereits jetzt auf die modernen Einrichtungen und die damit verbundenen Möglichkeiten. Alles in allem erzählt dieses Projekt eine spannende Geschichte über Fortschritt, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit.

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