Kriminalität und JustizWiesbaden

Neue Schutzfrau in Idstein: Jeanette Schick sorgt für Sicherheit!

In Bad Schwalbach hat sich seit September 2024 eine neue Stimme in der Sicherheitsstruktur etabliert: Jeanette Schick tritt als Schutzfrau vor Ort in der Polizeidirektion Rheingau-Taunus ihren Dienst an. Mit diesem Wechsel wird die lokale Polizeiarbeit in Idsteiner Land gestärkt, die zuvor von Polizeihauptkommissarin Hatun Deitz geleitet wurde, die nach 22 Jahren in der Polizeistation Idstein in das Polizeipräsidium nach Wiesbaden wechselt. Schick, die bereits aus der Region stammt und enge familiäre Verbindungen zu Idstein hat, bringt eine wertvolle Perspektive und Erfahrung in diese Rolle ein.

Die 37-jährige Polizeihauptkommissarin ist nicht nur in ihrem Beruf tief in der Region verwurzelt, sondern kennt auch die Gegebenheiten und Bedürfnisse der Gemeinde aus eigener Erfahrung. Ihr Einstieg in die Polizeiarbeit begann 2009 mit einem Praktikum in Idstein. Nach verschiedenen Stationen im Main-Taunus-Kreis kehrte sie 2015 zurück zu ihren Wurzeln und hat seitdem die Straßen in und um Idstein patrouilliert. Als zweifache Mutter hat sie auch eine persönliche Verbindung zur Gemeinde und versteht die Belange der Bürger aus verschiedenen Perspektiven.

Fokus auf Prävention und Gemeinschaft

Jeanette Schick legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Kindern und Senioren in der Gemeinde. Sie erklärt, dass ihr Ziel darin besteht, bereits von klein auf Vertrauen zwischen der Polizei und den Kindern aufzubauen und gleichzeitig ältere Bürger vor unbekannten Gefahren zu schützen. „Ich möchte einen bestmöglichen Kontakt herstellen und Seniorinnen und Senioren bei Themen unterstützen, die oft nicht vorstellbar sind“, betont sie. Schick sieht in der vorangegangenen Arbeit von Hatun Deitz ein hervorragendes Fundament, auf dem sie weiter aufbauen kann.

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Um die Verbindung zur Bevölkerung zu stärken, wird Schick regelmäßig zu Fuß in den verschiedenen Kommunen unterwegs sein. „So möchte ich ansprechbar sein und die Leute direkt erreichen“, fügt sie hinzu. Renommierte Unterstützung hat sie in Form eines Netzwerks, das ihre Vorgängerin hinterlassen hat. Zudem ist sie über das Telefon unter (06126) 9394-11 oder per E-Mail unter svo.idsteinerland.ppwh@polizei.hessen.de erreichbar.

Der „Schutzmann vor Ort“ ist ein bedeutender Bestandteil des KOMPASS-Projekts, das vom Hessischen Innenministerium initiiert wurde. Ziel des Projektes ist es, in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Kommunen und lokalen Sicherheitspartnern Lösungen für Sicherheitsprobleme zu finden und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Schutzfrauen und -männer sind durch ihre regelmäßigen Kontaktpunkte und die Teilnahme an kommunalen Veranstaltungen wichtige Akteure im Sicherheitsnetz der Gemeinden.

Die Implementierung einer Schutzfrau vor Ort wie Jeanette Schick verspricht, nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Vertrauen und die Beziehung zwischen der Polizei und der Gemeinde zu stärken. Ihre aktive Präsenz wird dazu beitragen, ein Gefühl der Sicherheit für alle Bürger zu schaffen und potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu adressieren. Weitere Informationen finden sich auf www.presseportal.de.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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