In einem dramatischen Schritt träumt Nancy Faeser, die Bundesinnenministerin und Sozialdemokratin, von einem Platz im Bundestag! Die Parteiführung hat bereits informiert, dass sie sich am 30. November während der Wahlkreisdelegiertenkonferenz in Kelkheim im Taunus offiziell als Kandidatin nominieren lassen möchte. Ein ambitioniertes Ziel für die 54-Jährige, die sich darauf vorbereitet, für die Bundestagswahl im September 2025 zu kandidieren!
Doch die Herausforderungen sind gewaltig! Die SPD hat es derzeit schwer und kämpft mit miesen Umfragewerten. Die SPD im Main-Taunus-Distrikt hat gehofft, dass Faeser einen vorderen Listenplatz bekommt, um ihre Chancen auf einen erfolgreichen Einzug in den Bundestag zu verbessern. Aktuell hat Faeser kein Bundestagsmandat, und viele fragen sich, ob sie nach der Wahl ihr Ministeramt überhaupt behalten kann.
Fehlgeschlagene Landtagswahl
Faeser, die in Schwalbach am Taunus mit ihrer Familie lebt, hat bereits politische Rückschläge erlebt. Ihr Auftritt als Spitzenkandidatin für die SPD bei der Landtagswahl in Hessen im Oktober 2023 endete in einem Fiasko. Statt die erhoffte Rolle der Ministerpräsidentin zu übernehmen, musste sie sich der CDU geschlagen geben, die nun unter dem Regierungschef Boris Rhein regiert. Der Weg zu einem Bundestagsmandat ist also steinig und voller Ungewissheiten für die Ministerin, die sich trotz allem neuen Herausforderungen stellen will.
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