Im Rahmen der Auslosung des Achtelfinals um den Hessenpokal kam es zu einem spannenden Ergebnis für den SV Steinbach. Trainer Petr Paliatka erfährt, dass sein Team gegen den Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden antreten wird. Dieses Duell könnte für den Hessenligisten eine Chance sein, sich mit einem höherklassigen Gegner zu messen und die eigenen Kräfte zu testen.
Die Auslosung fand im Stadion am Bieberer Berg statt, mit der ehemaligen Torwartlegende Karlheinz Volz als Glücksfee. Volz, der zur Zeit seines DFB-Pokalsiegs im Jahr 1970 mit Kickers Offenbach große Erfolge feierte, zog die Lose zusammen mit der neuen Verbandspräsidentin Prof. Dr. Silke Sinning. Dies sorgt für einen festlichen Rahmen, da die beiden namhaften Persönlichkeiten nun die Spiele für das Achtelfinale bis hin zum Endspiel begleitet haben.
Verwirrung um die Spielpaarungen
Die Auslosung brachte jedoch auch Verwirrungen mit sich. Jörg Wolf, der Pokalspielleiter, erklärte zunächst, wie die Spiele im Viertelfinale verlaufen würden. Doch schon bald nach der Auslosung gab es eine Abänderung, die die Reihenfolge und die Paarungen durcheinanderbrachte. Die SG Barockstadt hat eine spannende Begegnung gegen den FC Eddersheim vor sich, während die Lose neu verteilt wurden.
Im Falle eines Sieges bei diesem Spiel könnte die SG Barockstadt gegen den Sieger der Partie zwischen Germania Ober-Roden und TSV Steinbach-Haiger antreten. Dahinter stehen dann möglicherweise Gegner wie der FV Breidenbach, FC Gießen oder FSV Fernwald. Für die Verantwortlichen sorgt dies für Aufregung und Unsicherheit, da die neue Struktur des Turnierbaums nicht sofort klar verständlich war.
Der SV Steinbach hat hingegen etwas mehr Klarheit, wenngleich auch hier Ratlosigkeit herrscht, ob das Spiel gegen die Wehen-Wiesbaden am Dienstag oder Mittwoch stattfinden kann. Hierbei möchte sich der Drittligist noch mit seinem Gegner abstimmen. Für die Fans bleibt abzuwarten, wann das spannende Duell über die Bühne geht.
Für den SV Wehen-Wiesbaden ist die Begegnung eine Möglichkeit, sich gegen einen ligainferioren Gegner zu beweisen und gleichzeitig den Druck zu spüren, der auf Drittligisten in solchen Pokalspielen lastet. Für den SV Steinbach wiederum ist es eine herausragende Chance, sich gegen einen namhaften Gegner zu zeigen. Gerade in der Hessischen Pokalgeschichte sind solche Begegnungen stets von Bedeutung, da sie auch aufzeigen, wie das Team während der aktuellen Saison abschneidet.
Die weiteren Paarungen des Achtelfinals umfassen Spiele wie FC Eddersheim gegen SG Barockstadt und FV 09 Breidenbach gegen FC Gießen. Auch die Begegnung zwischen den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg und Kickers Offenbach wird mit Spannung erwartet, obwohl sie erst im November stattfinden wird. Das ist notwendig, da Kickers Offenbach gleichzeitig im DFB-Pokal aktiv ist und kommende Spiele dort bevorstehen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Hessenpokal für die interessierten Teams sowohl aufregende als auch herausfordernde Spiele bereitstellt. Die Inhalte des Turnierbaums und die Planung schaffen sowohl Vorfreude als auch gelegentliche Verwirrung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gegebenheiten entwickeln werden, während der Pokalgefährte den Vereinen die Möglichkeit bietet, sich in neuer Form vorzustellen und große Erfolge anzustreben.
Das komplette Feld des Achtelfinals sieht wie folgt aus:
- 01 FC Eddersheim - SG Barockstadt
- 02 FV 09 Breidenbach - FC Gießen
- 03 Sportfreunde Blau-Gelb Marburg - Kickers Offenbach
- 04 Bayern Alzenau - FSV Frankfurt
- 05 SV Steinbach - SV Wehen-Wiesbaden
- 06 FSV Fernwald - KSV Hessen Kassel
- 07 Germania Ober-Roden - TSV Steinbach-Haiger
- 08 SC Willingen - FC Cleeberg
Die Viertelfinalspiele sind für den 15. Februar geplant. Der genaue Austragungsort des Endspiels im Jahr 2025 ist noch ungewiss, da mehrere Vereine ihr Interesse angemeldet haben einen möglichen Rahmen zu schaffen.
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