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Habeck kämpft um das Kanzleramt: Vertrauen verloren, doch Chancen bleiben!

Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck tritt mit dem klaren Ziel an, Kanzlerkandidat seiner Partei zu werden, trotz der aktuellen schlechten Umfragewerte. Wie ZDF berichtete, äußerte Habeck in einem Interview: "Das Kanzleramt muss man wirklich wollen, und zwar mit Haut und Haaren." Er gesteht ein, dass die Grünen in der Wählergunst gesunken sind, mit aktuellen Umfragewerten zwischen zwölf und vierzehn Prozent, was die Partei hinter weitere Wettbewerber wie Union, AfD und SPD zurückfallen lässt.

Trotz der Herausforderungen bleibt Habeck optimistisch und glaubt, dass sich die Stimmung im Land schnell ändern könnte. In einem weiteren Bericht von Tagesschau wird die Reaktion auf seine Kandidatur als gemischt beschrieben. Kritiker, wie CSU-Chef Markus Söder, sehen in Habecks Ambition eine "Verhöhnung" der Wähler, nachdem er in der gescheiterten Ampel-Koalition als Wirtschaftsminister strittige Entscheidungen getroffen hat. Dennoch ermutigen Parteikollegen wie Felix Banaszak seine Nominierung und halten ihn für einen starken Kandidaten, der Brücken in der Gesellschaft bauen kann.

Vorbereitungen und Herausforderungen

Habeck's Nominierung als Spitzenkandidat wird auf dem Bundesparteitag der Grünen geplant, der in der kommenden Woche in Wiesbaden stattfindet. Die politische Landschaft zeigt wenig Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Akteuren der gescheiterten Ampelkoalition, was die Herausforderungen für die Grünen zusätzlich erhöht. Dennoch bleibt Habeck standhaft und fordert seine Wähler auf, eine Umstimmung zu erwarten. "Wir werden nach vorne gucken und dann ist alles möglich in alle Richtungen", so Habeck optimistisch.

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