Ein schockierendes Urteil aus Südafrika: Im Prozess um die brutale Tötung eines Touristen aus Fulda wurden zwei der drei Angeklagten freigesprochen! Der Richter machte deutlich, dass die Polizei bei den Ermittlungen versagt hat. Zeugen wurden eingeschüchtert und die Beweislage war einfach nicht ausreichend, um die Männer für die schweren Vorwürfe wie Mord und Raub zu verurteilen.
Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich vor gut zwei Jahren, als ein Ehepaar aus Fulda mit anderen Deutschen auf dem Weg zu einer Lodge im berühmten Krüger-Nationalpark überfallen wurde. Die Touristen weigerten sich, aus ihrem Fahrzeug zu steigen und verriegelten die Türen. In einem verzweifelten Versuch, die Kontrolle zu übernehmen, eröffnete einer der Täter das Feuer auf den Fahrer – ein schrecklicher Vorfall, der die Welt erschütterte.
Polizeiarbeit in der Kritik
Der Richter kritisierte die Polizei scharf für ihr Fehlverhalten während der Ermittlungen. Er stellte fest, dass die Polizeiarbeit nicht nur unzureichend, sondern auch manipulativ war. Dies führte zu einem Nebenverfahren, das die Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Ermittlungen weiter verstärkte. Die Angeklagten standen nicht nur wegen Mordes, sondern auch wegen versuchten Mordes und illegalem Waffenbesitz vor Gericht. Doch die Mängel in der Beweisführung haben nun zu einem Freispruch geführt, der Fragen aufwirft.