Der FC Erzgebirge Aue setzt seinen erfolgreichen Lauf in der Liga fort und konnte am letzten Spieltag einen hart erkämpften 2:1-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden feiern. Die Partie, die auf dem heimischen Platz stattfand, war geprägt von intensiven Zweikämpfen und taktischer Disziplin. Mit diesem Ergebnis hat sich Aue auf den zweiten Tabellenplatz vorgekämpft und kann sich nun nur noch einem Tor hinter Tabellenführer Sandhausen positionieren.
Aue startete sehr energisch in das Spiel und setzte die Gäste bereits früh unter Druck. In der 11. Minute wurde der Spielverlauf durch ein Tor von Marvin Stefaniak, der aus kurzer Distanz einnetzte, entscheidend beeinflusst. Zuvor hatte Pascal Fallmann eine präzise Flanke in den Strafraum geschlagen, die der Gästetorwart Florian Stritzel nicht rechtzeitig abwehren konnte.
Traumtor von Mika Clausen
Die Gastgeber waren nicht bereit, sich mit dem frühen Treffer zufriedenzugeben. Nur 22 Minuten später, in der 33. Minute, erhöhte Mika Clausen mit einem beeindruckenden Schuss aus 19 Metern ins rechte obere Eck auf 2:0. Dieses wunderschöne Tor trug zur Erleichterung und Jubel in den Reihen der Aue-Anhänger bei, die zahlreich anwesend waren.
Obwohl Aue in der ersten Halbzeit die Kontrolle hatte, gab es für Wehen Wiesbaden auch Möglichkeiten. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hätte Gino Fechner beinahe den Anschluss geschafft, schoss jedoch über das Tor. Das Team von Trainer Pavel Dotchev musste also in der zweiten Hälfte wachsam bleiben, um den Zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen.
Im zweiten Durchgang wurde Wehen Wiesbaden mutiger und drängte auf den Anschlusstreffer. Aue verteidigte jedoch geschickt und ließ wenige klare Chancen zu. Die Defensive des FCE war entschlossen und kassierte insgesamt dreimal die gelbe Karte während der zweiten Halbzeit. Trotz des Drucks der Gäste blieben die Auer konzentriert und organisiert.
In der 89. Minute schien Wehen Wiesbaden durch Moritz Flotho die Wende zu schaffen, als dieser den Anschlusstreffer erzielte. Doch die letzte Phase des Spiels ließ Aue nicht aus der Ruhe bringen. Der Schlusspfiff kam nach fünfminütiger Nachspielzeit und bestätigte den knappen, aber verdienten Sieg für Aue. Trainer Dotchev äußerte sich nach dem Spiel positiv: „Es war ein sehr intensives Spiel gegen den Ball, aber auch ein Spitzenspiel von zwei sehr guten Mannschaften. Unsere Tore haben wir schön herausgespielt.“
Die Erfolgsgeschichte von Erzgebirge Aue geht weiter, und die Mannschaft hat sich mit diesem Sieg weiterhin im Aufstiegsrennen positioniert. Fans und Analysten sind gespannt, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickeln wird, während der FCE die Jagd auf die Tabellenspitze fortsetzt. Details zu diesem Spiel und weiteren Entwicklungen finden sich in einem Artikel auf www.bild.de.
