In Altenstadt-Oberau kam es am Dienstagmorgen zu einem Vorfall, der die Polizei und Rettungskräfte auf den Plan rief. Ein Passant bemerkte einen schwer verletzten Mann an den Glascontainern in der Nähe des Rewe-Marktes und alarmierte umgehend die Rettungsdienste. Um etwa 09:30 Uhr wurde der 45-jährige Pole, der alkoholisiert und nur in Unterwäsche angetroffen wurde, stark blutend gefunden.
Der Mann hatte eine nicht lebensbedrohliche Schnittwunde an seinem linken Unterarm, die von einer Rettungswagenbesatzung versorgt wurde. Danach erfolgte der Transport ins Krankenhaus zur weiterführenden Behandlung. Es ist bemerkenswert, dass sich der Verletzte nicht auf Deutsch verständigen kann, was die Situation zusätzlich kompliziert. Er wird dem Milieu der Wohnsitzlosen zugerechnet.
Unklare Hintergründe des Vorfalls
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 45-Jährige am Vorabend, dem 24. September 2024, gegen 19:30 Uhr an dem beschriebenen Ort aufgehalten hat. Es wird vermutet, dass zwischen dem Zeitpunkt seines Besuchs und dem Auffinden am Mittwochmorgen um 09:00 Uhr eine Straftat gegen ihn verübt wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls aufgenommen, besonders im Hinblick auf mögliche Täter oder Zeugen.
Die Behörden bitten die Öffentlichkeit um Mithilfe. Insbesondere suchen sie Personen, die zwischen Dienstagabend, etwa 19:45 Uhr und Mittwochmorgen, 09:30 Uhr, in der Nähe des Rewe-Marktes oder an den Glascontainern eine Auseinandersetzung beobachtet haben. Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten, werden an die Polizeistation in Büdingen unter der Telefonnummer (06042) 96480 erbeten.
Dieser Vorfall auf dem überschaubaren Gelände des Rewe-Marktes wirft Fragen zu Sicherheit und Schutz in öffentlichen Räumen auf. Es bleibt abzuwarten, ob durch die Ermittlungen weitere Informationen ans Licht kommen werden, die mehr Klarheit über die Hintergründe der Verletzung des Mannes bringen können. Die Polizei möchte sicherstellen, dass solche Vorfälle nicht unbeachtet bleiben und appelliert an die Zivilcourage der Bürger.
Für weitere Informationen ist es ratsam, die aktuelle Berichterstattung auf www.wetterau.news im Blick zu behalten.