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Sicherer Schulweg: Schottener Aktion schützt Kinder vor Verkehr!

In Schotten sorgt die Polizei gemeinsam mit dem Kinderschutzbund für einen sicheren Schulweg: Eltern zeigen sich einsichtiger und die Verkehrssituation entspannt sich dank neuer Maßnahmen – so geht's Schulkindern jetzt viel besser!

In Schotten wird ein sicherer Schulweg für die Grundschüler großgeschrieben. Der örtliche Kinderschutzbund hat zur Eröffnung des neuen Schuljahres wieder ein bewährtes Programm ins Leben gerufen, das die Schülerinnen und Schüler vor den Gefahren des Straßenverkehrs schützen soll. Engage in dieser Initiative zeigen sich auch die Polizeibeamten, die gemeinsam mit den Vertretern des Kinderschutzbundes für mehr Sicherheit rund um die Grundschule sorgen.

Bei der diesjährigen Aktion beobachteten Marianne Zimmer und Nicole Kapeller vom Kinderschutzbund das Geschehen am Haupteingang der Grundschule. Sie erhielten Unterstützung von zwei Polizisten, die ihre Fahrzeuge strategisch positioniert hatten, um für ein sicheres Umfeld zu sorgen. Am Sonntag versammelten sich viele Eltern, um ihre Kinder nach Unterrichtsschluss abzuholen – die Situation war entspannt und die vorherige Hektik zu Unterrichtsbeginn schien der Vergangenheit anzugehören.

Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrsunfallprävention

Voriges Jahr waren die Verhältnisse noch problematischer. Über die Zeit hinweg haben die Behörden und der Kinderschutzbund jedoch deutliche Fortschritte beobachtet. Schulleiter Andreas Göbel und Hauptkommissar Uwe Klein berichteten von einem positiven Wandel; die Eltern zeigten sich einsichtiger und kooperativer. Auch infrastrukturelle Veränderungen, wie die Aufstellung großer Blumenkübel, haben zu einer Beruhigung der Verkehrssituation beigetragen, indem sie das kurzfristige Halten von Fahrzeugen unterbinden.

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Wie an vielen Schulen in Deutschland, ist auch rund um die Schottener Grundschule eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometern pro Stunde eingerichtet. Um jedoch den Schutz der Kinder weiter zu erhöhen, haben die Stadtverordneten beschlossen, die Geschwindigkeit in naher Zukunft auf 20 Stundenkilometer zu senken. Dies soll in Kürze umgesetzt werden, was die Sicherheit für die Kinder weiter verbessern könnte.

Die Aktiven des Kinderschutzbundes verteilten auch Informationsmaterialien, die von Organisationen wie dem ADAC und der Polizei Hessen herausgegeben wurden. Diese Broschüren sollen Eltern an ihre Vorbildfunktion im Straßenverkehr erinnern. Es wird betont, dass bereits bei moderaten Geschwindigkeiten wie 13 km/h der Anhalteweg beträchtlich ist. Eltern sollten sich darüber im Klaren sein, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr aufmerksam zu sein und immer bremsbereit, insbesondere wenn Kinder im Spiel sind. Die Broschüren verdeutlichen, dass Kinder aufgrund ihrer geringen Körpergröße weniger Überblick im Verkehr haben und sie schneller übersehen werden können.

Zusätzlich liefert das aufbereitete Material Hinweise zu den gesetzlichen Bestimmungen für die Beförderung von Kindern im Auto. So dürfen bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr nur geeignete Kindersitze genutzt werden. Auch das richtige Ein- und Aussteigen sollte stets von der Gehwegseite erfolgen, um Gefahren auf der Fahrbahn zu vermeiden.

Die Maßnahmen zielen nicht nur darauf ab, das Verkehrswissen der Erwachsenen zu stärken, sondern auch das Bewusstsein unter den Eltern zu fördern. Die Sicherheit der Kinder liegt allen Beteiligten äußerst am Herzen, und durch solche Aktionen wird deutlich, dass ein gemeinsamer, aktiver Ansatz zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr von entscheidender Bedeutung ist. Wie www.fnp.de berichtet, sind die Fortschritte in der Stadt erfreulich und ermutigend.

Wer also in den nächsten Wochen und Monaten die Situation vor der Schule beobachtet, wird sicherlich eine positive Veränderung feststellen können. Ein sicherer Schulweg für die Kleinen ist nicht nur wünschenswert, sondern in Schotten scheint er nunmehr Realität zu sein.

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