Ein Abend voller Blues und mitreißender Musik – das erlebten die Besucher im aHa in Friedberg, als die Legenden Abi Wallenstein, Ludwig Seuss und San2 die Bühne betraten. Der 78-jährige Wallenstein, bekannt als „Vater der Hamburger Bluesszene“, sorgte mit seiner rauen Stimme und leidenschaftlichem Spiel für Gänsehaut. „Let’s work together“ – mit diesem Motto stimmte er das Publikum auf die interaktive Reise durch die Welt des Blues ein.
Die Atmosphäre war elektrisierend, der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Wallenstein, der mit seinem sanften Lächeln und kraftvollen Auftritten die Menge begeisterte, ließ die Zuschauer in die tiefen Klänge des Blues eintauchen. Die Musiker harmonierten perfekt miteinander, und das Publikum war von der ersten Note an begeistert. „Long as I can see the light“ wurde besser als das Original interpretiert, während San2 mit seiner virtuosen Mundharmonika und Gesang alle mitreißte. Sein Spiel ließ die Zuschauer nicht nur hören, sondern auch fühlen.
Ein musikalisches Feuerwerk
Ludwig Seuss glänzte am Piano und ließ die Tasten des Blüthner-Flügels förmlich schweben. Mit einem Augenzwinkern kündigte er ein „Helene-Fischer-Set“ an, doch das Publikum durfte sich stattdessen auf zeitlose Blues-Klassiker freuen. Songs wie „Hello Josephine“ und „Boom Boom“ von John Lee Hooker sorgten für euphorische Stimmung. Wallenstein, der durch den Saal schritt, wurde gefeiert wie ein Rockstar.
Der Abend endete mit Standing Ovations und zwei Zugaben, darunter der legendäre Hit „Hound Dog“ von Elvis Presley. Ein unvergessliches Konzert, das die Kultur-AG des aHa einmal mehr erfolgreich auf die Beine stellte. Und die gute Nachricht: Abi Wallenstein kehrt 2025 in die Wetterau zurück – ein weiteres Highlight für alle Blues-Liebhaber!
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