Schockierende Nachrichten aus Mittelhessen: In den Verkaufsautomaten des Wetteraukreises wurden Gummibärchen gefunden, die mit dem hochgiftigen Fliegenpilz-Giftstoff Muscimol versetzt sind. Diese alarmierenden Süßigkeiten sorgten für einen Zwischenfall, als ein junger Mann nach dem Verzehr in eine Klinik eingeliefert werden musste. Die Gesundheitsbehörden der Stadt Friedberg melden, dass der Vorfall unverzüglich zu einer umfassenden Untersuchung durch die Lebensmittelüberwachung führte.
Gefährlicher Psycho-Stoff
Muscimol ist ein psychoaktiver Stoff, der die Psyche gravierend beeinflussen kann und erhebliche Gesundheitsrisiken birgt. Bereits im August warnte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vor dem Konsum dieser süßen Kreation, die vorwiegend online erhältlich war, jetzt jedoch in öffentlich zugänglichen Automaten auftauchte. Der Kreisdienst warnt: “Eine Packung enthält nur zwei Fruchtgummis, jedoch haben diese es mit jeweils 5 Milligramm giftigem Muscimol in sich!”
Um weiteren Schaden abzuwenden, wurde der Betreiber der Automaten umgehend aufgefordert, die gefährlichen Produkte aus dem Verkauf zu nehmen. Trotz anfänglicher Behauptungen des Anbieters, die Produkte seien „nicht zum Verzehr gedacht“, wurde bereits eine europaweite Warnmeldung herausgegeben. Die Behörden stellen klar, dass beim Betrieb solcher Automaten keine speziellen Genehmigungen erforderlich sind, solange sie nicht alkoholische Getränke führen.
Die Atmosphäre der Ungewissheit bleibt: Was geschieht, wenn unvorsichtige Verbraucher diese Gummibärchen kaufen? Der Aufruf ist klar: Alle, die auf auffällige Produkte stößen, sollen sofort alarmieren. Die Gesundheitsbehörden raten zu äußerster Vorsicht – diese „leckeren“ Gummibärchen könnten sich als gefährliche Falle entpuppen!
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