In der Waldsiedlung sorgte der Comedian Boris Meinzer mit seinem neuen Programm „Die verrückte Welt der Musik“ für begeisterte Besucher. Die Veranstaltung, die im Gemeinschaftshaus stattfand, bot einen humorvollen Blick auf die Welt der Musik und entlockte dem Publikum zahlreiche Lacher. Durch skurrile Anekdoten, lustige Verhörer und witzige Versprecher zeichnete Meinzer eine kurzweilige Unterhaltung, die die Menschen zum Lachen brachte.
Trotz technischer Anfangsschwierigkeiten fühlten sich die Gäste schnell wohl und erlebten einen unterhaltsamen Abend. Meinzer, ein erfahrener Radiomoderator beim Sender FFH, brachte sein umfangreiches Musikarchiv mit und schlüpfte humorvoll in die Rolle des Geschichtenerzählers. Während seiner 28-jährigen Karriere hat er viele amüsante Erlebnisse gesammelt und diese in sein Programm integriert. Ein Beispiel war seine skurrile Einführung über die Papstwahl, die mit einem unerwarteten Versprecher aufwartete. Hierbei brachte er die Zuhörer zum Schmunzeln: „Der Teufel reicht Rücktrittsgesuch ein“, was sich als harmlos herausstellte.
Das Spektakel der Antworten
Meinzers Engagement als „Dummfrager“ brachte auch seine typischen Fragen und die teils skurrilen Antworten der Befragten auf die Bühne. Diese waren nicht nur lustig, sondern auch zum Nachdenken anregend. Belebt von der Interaktion mit dem Publikum, brachte Meinzer es sogar fertig, humorvoll das Bildungssystem zu kritisieren und die geografischen Missverständnisse der Menschen zu thematisieren. Ein Teilnehmer stellte fest, dass Brasilien ja bekanntlich in Afrika liegt – eine Aussage, die das Publikum schockierte und zugleich amüsierte.
Die musikalische Untermalung des Abends kam nicht zu kurz. Meinzer bot einen Einblick in seine Sammlung von über 10.000 CDs, die er über die Jahre angehäuft hat. Besonders bemerkenswert war die Darbietung des kürzesten Liedes, während sein Hinweis auf John Lennons „Silent“, das überzeugend zwei Minuten lang keinen Ton von sich gibt, das Publikum animierte, lautstark wie bei einem Konzert mitzuwirken: „Lauter, ich kann hier hinten nichts hören!“
Meinzers umfangreiche CD-Sammlung war nicht das einzige Highlight des Abends. Er präsentierte die „Meinzer Hinterhofsänger“, ein humorvolles Ensemble, das er für die lokale Fastnacht gegründet hat. Zu den Klängen von „Hulapalu“ und dem beliebten Publikumshit „Sweet Caroline“ füllte sich das Gemeinschaftshaus mit Gesang und Frohsinn. So endete der Abend mit guter Laune und der Vorfreude auf die kommende Fastnacht am 8. Februar 2025.
Diese Erlebnisse nehmen die Zuschauer nicht nur mit auf eine humorvolle Reise durch die Musikgeschichte, sondern fordern sie auch heraus, über die Absurditäten des Alltags und die Eigenheiten der Menschen nachzudenken. Für weitere Einblicke in die amüsanten Anekdoten und die zahlreichen lustigen Momente kann auf den Überblick bei www.fnp.de verwiesen werden.