02.09.2024 – 10:39
Polizei Eschwege
Ein Verkehrsunfall hat am 1. September 2024 in Eschwege zu Verletzungen, einem hohen Sachschaden und einer Umleitung für ankommende Radfahrer geführt. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:49 Uhr an der Ausfahrt eines Parkplatzes an der B 27 in der Nähe von Hoheneiche. Ein 76-Jähriger aus Espenau wollte mit seinem Pkw, der einen Anhänger zog, nach links in Richtung Eschwege abbiegen.
Zur gleichen Zeit fuhr ein 59-Jähriger aus Aschersleben auf der B 27 in Richtung Sontra. Laut Polizei versuchte der 59-Jährige, dem einbiegenden Fahrzeug auszuweichen, was jedoch zu spät geschah. Der folgende Zusammenstoß der beiden Autos ließ das Fahrzeug des 59-Jährigen über die Gegenfahrbahn geschleudert werden. Dabei riss sein Auto einen Leitpfosten heraus, bevor es an einer Böschung zum Stillstand kam.
Verletzte Fahrer und Sachschaden
Beide Fahrer erlitten bei dem Unfall Verletzungen, weswegen sie zur weiteren Behandlung in ein Klinikum gebracht wurden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der zur Folge hatte, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Bundesstraße wurde bis 18:15 Uhr gesperrt, während die Feuerwehr und die Straßenmeisterei aufgrund auslaufender Betriebsstoffe zur Unfallstelle gerufen wurden.
Der Unfall hatte auch Auswirkungen auf eine Gruppe von Radfahrern, die zur gleichen Zeit unterwegs war. Die Teilnehmer der „Euro-Tandem-Tour 2024“, ein Inklusionsprojekt mit dem Ziel, Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenzubringen, mussten umgeleitet werden. Der Fahrradpulk, der von Fulda in Richtung Eschwege fuhr, wurde über Datterode geleitet, um die Unfallstelle zu umgehen. Solche Umleitungen können die Planung und den zeitlichen Ablauf solcher Events erheblich stören.
Die Polizei weist darauf hin, dass Verkehrsunfälle wie dieser nicht nur die beteiligten Fahrer betreffen, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer und Veranstaltungen beeinträchtigen können. Menschen sollten immer vorsichtig und vorausschauend fahren, um solche Vorfälle zu vermeiden. Für weitere Informationen und Rückfragen steht die Pressestelle der Polizeidirektion Werra-Meißner zur Verfügung, die eine enge Überwachung des Geschehens und entsprechende Maßnahmen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit ergreift.
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– NAG