Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 in der Nähe von Göttingen sind am Mittwochnachmittag zwei Autos kollidiert, was zu sieben Verletzten führte. Die Staatsanwaltschaft hat daraufhin einen Gutachter hinzugezogen, um die genaue Unfallursache zu ermitteln. Laut Angaben der Polizei steht die Ursache noch nicht fest. Vorläufigen Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 55.000 Euro.
Der Vorfall ereignete sich an der Anschlussstelle Göttingen-Nord, während es dort regnete. Ein Fahrzeug, das aus dem hessischen Werra-Meißner-Kreis stammte, geriet auf dem nassen Beschleunigungsstreifen ins Schlingern. Es drehte sich mehrmals um die eigene Achse und stieß schließlich frontal mit einem entgegenkommenden Auto aus dem Landkreis Northeim zusammen.
Verletzte und die Folgen des Unfalls
Unter den Verletzten waren vier Personen schwer und drei leicht verletzt, darunter auch ein vier Monate alter Säugling. Die Verletzten wurden zur Behandlung in verschiedene Krankenhäuser in Göttingen gebracht.
Aufgrund der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung Kassel für ungefähr fünf Stunden gesperrt. Dies führte nicht nur auf der Autobahn selbst zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, sondern auch auf den Umleitungsstrecken, wo es ebenso zu Staus kam.
Die detaillierte Analyse des Unfalls durch den Gutachter ist nun von großer Bedeutung für die Ermittlungen und die Klärung der Verantwortung. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, ein externes Gutachten in Auftrag zu geben, zeigt, dass der Vorfall ernst genommen wird und die Sicherheit auf den Autobahnen höchste Priorität hat.
Für mehr Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sat1regional.de.