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Wagenknecht gründet hessischen Landesverband: Der Aufbruch ist da!

Ein neues Kapitel in der deutschen Parteienlandschaft wird aufgeschlagen: Sahra Wagenknecht, die ehemalige Spitzenpolitikerin der Linkspartei, plant die Gründung eines Landesverbands in Hessen für ihr Bündnis, das an der nächsten Bundestagswahl 2025 teilnehmen möchte. Am kommenden Samstag, den 9. Oktober, wird in Wiesbaden der erste Hesse Landesverband ins Leben gerufen, was einen wichtigen Schritt für die Partei darstellt.

Die Gründung des neuen Landesverbands erfolgt unter der Leitung von prominenten Mitgliedern. Der Bundestagsabgeordnete Ali Al-Dailami, der erst im vergangenen Jahr die Linkspartei verlassen hat, und Unternehmer Oliver Jeschonnek bewerben sich um den Vorsitz. Diese beiden Persönlichkeiten sollen gemeinsam die Geschicke des neuen Verbands lenken.

Mitgliederzahl und Struktur

Der geplante hessische Landesverband wird zunächst aus 50 Mitgliedern bestehen. Trotz der anfänglichen kleinen Anzahl gab es bereits rund 2.000 Anfragen auf eine Mitgliedschaft. Um sicherzustellen, dass der Verband die richtigen Mitglieder auswählt, wird eine sorgfältige Prüfung der Bewerberinnen und Bewerber durchgeführt. Weitere Neuaufnahmen sind nur vorgesehen, wenn die grundlegenden Strukturen festgelegt sind. Der Aufbau von etwa 10 bis 15 Kreisverbänden in Hessen ist ebenfalls geplant.

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Ein zentrales Ziel der Gründung ist die Teilnahme an der Bundestagswahl. Der neue Landesverband ist notwendig, um in Hessen überhaupt wahlberechtigt zu sein. Sahra Wagenknecht hat das ambitionierte Vorhaben, bis Ende des Jahres in allen Bundesländern eigene Verbände zu etablieren, um somit eine breitere Akzeptanz und Wählerbasis zu schaffen.

Die Partei peilt ein Wählerpotential von sechs bis zehn Prozent auf Bundesebene an. Ihre Strategie ist es, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zu punkten. Ihre politische Ausrichtung ist sozial-konservativ und beinhaltet in Teilen auch nationale Elemente. Damit möchte das Bündnis Wähler ansprechen, die sich in der aktuellen politischen Landschaft nicht mehr wiederfinden.

Die Entwicklungen rund um dieses neue Bündnis zeigen das Bestreben der einst prominenten Politikerin, sich eine eigene Plattform aufzubauen, die sowohl in der Gesellschaft als auch in der Politik Gehör finden möchte. Für detailliertere Informationen zur Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.hessenschau.de.

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