FeuerwehrVogelsbergkreis

Schlangenalarm am Pfordter See: Badeverbot und spannende Suche!

Schlangenalarm am Pfordter See in Schlitz: Nachdem ein Schwimmer ein mysteriöses Reptil gesichtet hatte, führte eine großangelegte Suchaktion von Feuerwehr und Experten zu keiner Entdeckung – angeblich handelte es sich wohl nur um eine harmlose Ringelnatter, die für Aufregung sorgte, aber nun sind die Badegäste wieder sicher!

An einem beliebten Badesee in Mittelhessen kam es zu einer aufregenden Situation, als ein Schwimmer vermeintlich eine exotische Schlange im Wasser gesichtet hat. Die Behörden haben daraufhin umgehend reagiert und eine umfassende Suchaktion gestartet, um das potenzielle Risiko für die Badegäste zu bewerten.

Der Vorfall ereignete sich am Pfordter See in Schlitz, einer Kleinstadt im Vogelsbergkreis. Laut Heiko Siemon, dem Bürgermeister von Schlitz, wurde die Geschichte sorgfältig geprüft. „Wir haben die Sache sehr ernst genommen und gingen anfänglich davon aus, dass es sich um eine exotische Schlange handelte“, erklärte Siemon. Jedoch nahmen die Ermittler später an, dass es sich möglicherweise nur um einen Aal oder eine große Ringelnatter gehandelt haben könnte. Ein aufmerksamer Leser hatte ein Foto eingesendet, das die Vermutung stützte.

Umfassende Suchaktion und Entwarnung

Nach dem Alarmruf am Montag, dem 3. September, mobilisierten Stadt und Feuerwehr ihre Kräfte. Gemeinsam mit einem Reptilienexperten und Mitgliedern des örtlichen Angelvereins suchten die Einsatzkräfte sowohl im Wasser als auch am Ufer vergeblich nach dem verdächtigen Tier. Trotz mehrerer Suchversuche blieb die Schlange unentdeckt. Bürgermeister Siemon äußerte sich beruhigend: „Wir sind wachsam, aber nicht hysterisch.“ Dennoch wurde das ohnehin geltende Badeverbot an dem See aufrechterhalten, um die Sicherheit der Besucher nicht zu gefährden.

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Die Suche wurde schließlich aufgrund des Wassermotors und der damit verbundenen Aufwirbelung eingestellt. Diese Maßnahmen, so Siemon, könnten das gesuchte Reptil eher abschrecken als anlocken. Gleichzeitig bleibt der Bürgermeister überzeugt von der Notwendigkeit, auf die Meldungen der Bürger einzugehen: „Der Hinweis war konkret und kam von jemandem, der Erfahrung mit Reptilien hat.“ Damit wollte man die Sicherheit der Badegäste an oberste Stelle stellen.

Nachdem die Suchaktion nun abgeschlossen ist, wird erwartet, dass die gefahrenträchtigen Hinweisschilder am Badesee entfernt werden. Die Sicherheitslage wird aktuell weiter beobachtet, um eventuellen weiteren Meldungen nachzugehen. „Es ist wichtig, den Komfort unserer Badegäste zu gewährleisten, ohne dabei die Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen“, so Siemon.

In den kommenden Tagen wird die Situation am Pfordter See weiterhin genau im Auge behalten, jedoch könne man gegenwärtig Entwarnung geben, da keine exotische Schlange gefunden wurde. Der Vorfall hat dennoch die Anwohner und Besucher in Aufregung versetzt, was zeigt, wie wichtig die Wachsamkeit im Umgang mit unerwarteten Sichtungen wildlebender Tiere ist.

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Die Hintergründe zu der Aufregung und den Suchmaßnahmen sind in einem ausführlichen Bericht auf www.giessener-allgemeine.de nachzulesen.

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