In Lauterbach, Hessen, fand unter strahlend blauem Himmel die feierliche Grundsteinlegung für das neue Verwaltungsgebäude der Kreishandwerkerschaft Vogelsbergkreis statt. Zu dieser bedeutenden Zeremonie waren zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft erschienen. Kreishandwerksmeister Edwin Giese deutete das sonnige Wetter als vielversprechendes Zeichen für den Verlauf des Bauprojekts. Bei besten Spätsommerbedingungen hob er die Bedeutung des Neubaus für das regionale Handwerk hervor.
Unter den Ehrengästen waren Landrat Dr. Jens Mischak, Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller und Joachim Wagner, der Vizepräsident der Handwerkskammer Wiesbaden. Giese betonte, dass der Neubau nach einem langen Entscheidungsprozess nicht nur funktionale Anforderungen erfülle, sondern auch die Rolle des Handwerks in der Region stärken solle. Die große Unterstützung der regionalen Innungen sei entscheidend für den Erfolg des Projekts gewesen.
Ein starkes Signal für die Region
Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Michael Busold, unterstrich ebenfalls die Bedeutung des Neubaus. Für die Mitarbeiter war weniger entscheidend, ob das Gebäude gemietet oder im eigenen Besitz sei. Für Busold symbolisiert das neue Verwaltungsgebäude jedoch eine klare Botschaft über die Stärke des Handwerks und dessen Zukunftsorientierung. „Ein eigenes Gebäude“, so der Geschäftsführer, „sendet ein starkes Signal.“ Auch Landrat Dr. Jens Mischak äußerte seine Freude über den Fortschritt des Bauprojekts und wies auf die positive Signalwirkung für die gesamte Region hin.
Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller ergänzte, dass die Kreishandwerkerschaft in Lauterbach verbleiben werde, was Synergien mit der Berufsschule und dem Lehrbauhof ermöglichen würde. Diese geografische Nähe könne eine wertvolle Ressource für die Ausbildung und Förderung junger Handwerkertalente darstellen. Joachim Wagner lobte den Mut der Kreishandwerkerschaft, in den Neubau zu investieren, und sah diesen Schritt als Teil eines langfristigen Engagements zur Stärkung des Handwerks in der Region.
Symbolische Grundsteinlegung mit Zeitkapsel
Der Höhepunkt der Veranstaltung war die symbolische Grundsteinlegung, bei der eine Zeitkapsel in den Grundstein eingelassen wurde. In dieser Kapsel wurden eine Urkunde, Baupläne und zeittypische Gegenstände deponiert, um diesen besonderen Moment für zukünftige Generationen zu bewahren. Kreishandwerksmeister Edwin Giese, Architekt Stephan Mölig, Landrat Dr. Jens Mischak und Geschäftsführer Michael Busold setzten gemeinsam die Zeitkapsel ein. Der Grundstein wird in den kommenden Tagen in das Mauerwerk eingelassen.
Nach der Zeremonie waren die Gäste eingeladen, sich bei einem kleinen Imbiss im angrenzenden Lehrbauhof auszutauschen und über die nächsten Schritte des Bauprojekts zu diskutieren. Die Kreishandwerkerschaft sieht in diesem Neubau nicht nur ein modernes Verwaltungsgebäude, sondern auch ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks im Vogelsbergkreis. Der geplante Neubau soll einen Ort schaffen, der das regionale Handwerk weiter stärkt und fördert. Für weitere Informationen über diesen bedeutenden Fortschritt steht eine umfassende Berichterstattung zur Verfügung auf www.oberhessen-live.de.
