In Hessen leben rund 15.000 US-Bürger:innen, und ihre Stimmen zählen jetzt mehr denn je! Diese Wähler:innen haben die Möglichkeit, ihre Stimme bei der anstehenden US-Präsidentschaftswahl abzugeben, und das ist ein bedeutendes Ereignis für die Region. Laut dem Statistischen Landesamt lebten im Jahr 2023 insgesamt 14.860 Amerikaner:innen in Hessen, was 0,2 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Im Jahr 2000 waren es noch über 22.000, doch trotz dieser Rückgänge bleibt der Einfluss der US-Bürger:innen spürbar.
Die Abstimmung erfolgt unkompliziert: US-Bürger:innen können ihre Briefwahlunterlagen im Generalkonsulat in Frankfurt abgeben. Dort werden sie sicher zum Einwurfkasten geleitet, und die Stimmen werden über die Diplomatenpost in die USA geschickt. Alternativ können die Wähler:innen ihre Stimmzettel auch per Post an die US-Botschaft in Berlin senden. Wichtig zu wissen ist, dass die Stimmen der im Ausland lebenden US-Amerikaner:innen in dem Bundesstaat gezählt werden, in dem sie zuletzt registriert waren, was für die Wahl entscheidend ist.
Wahl und ihre Bedeutung
In der US-Wahl wird die Präsidentin oder der Präsident durch ein Electoral College gewählt, und die Stimmen der US-Bürger:innen in Hessen sind von großer Bedeutung. Die Wahl wird in einem System durchgeführt, bei dem der Gewinner alle Wahlleute eines Bundesstaates erhält. Dies bedeutet, dass die Stimmen von Harris oder Trump entscheidend sein können, um die Machtverhältnisse zu beeinflussen. Die letzten Umfragen zeigen, dass Harris Aufwind hat, während Trump von Wahlbetrug spricht – ein echtes Schicksalsspiel für die transatlantischen Beziehungen!
Die Berichterstattung über die Wahl ist umfassend: Fast alle großen deutschen TV-Sender sind live dabei, mit ARD, die um 1 Uhr und ZDF, das bereits um 0:30 Uhr startet. Wer es amerikanisch mag, kann auch CNN einschalten. Es ist ein aufregendes Ereignis, das die Welt im Blick hat!
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