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SV Wehen Wiesbaden: Nach Pleiten – Trainer Döring kritisiert Komplexität!

Der SV Wehen Wiesbaden verliert in der englischen Woche erneut gegen den FC Erzgebirge Aue mit 1:2 und bleibt mit nur elf Zählern im Tabellenmittelfeld der 3. Liga, während Trainer Nils Döring kritisch die fehlende Effizienz seiner Mannschaft anprangert.

Der SV Wehen Wiesbaden hat in dieser Woche eine schmerzhafte Doppelniederlage hinnehmen müssen, die die Mannschaft ins Stocken geraten ließ. Der Trainer Nils Döring übte in Aue scharfe Kritik an der Spielweise seines Teams und bezeichnete sie als zu komplex.

Am Dienstagabend musste der SVWW eine knappe 1:2-Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue einstecken. Trotz eines engagierten Spiels und einer soliden Leistung konnte die Mannschaft in Sachsen keine Punkte mit nach Hause nehmen. Damit bleibt der SVWW mit elf Zählern im oberen Mittelfeld der Tabelle der Dritten Liga, wohingegen Aue weiterhin punktgleich mit dem Tabellenführer SV Sandhausen ist.

Kritik am Spielstil

„Heute hat nicht die bessere, sondern die effektivere Mannschaft gewonnen“, konstatierte Döring nach dem Spiel, als sein Team erst in der 89. Minute durch den eingewechselten Moritz Flotho zum Anschlusstreffer kam. Der Schlussabschnitt des Spiels hatte für die Wiesbadener keinen weiteren Früchte getragen, da Aue die verbleibenden Minuten unbeschadet überstand.

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Döring räumte ein, dass seine Mannschaft ein starkes Auswärtsspiel gezeigt hatte, jedoch fehlte es vor allem im letzten Drittel an der nötigen Durchschlagskraft. Trotz mehrerer aussichtsreicher Chancen stellte er fest, dass der SV Wehen zu kompliziert agierte. Im Gegensatz dazu bezeichnete er Aues Spiel als „zielstrebig und klar in seinen Aktionen“.

Aussichten auf Besserung

Nach dieser schwierigen Woche hofft Döring auf einen versöhnlichen Ausgang, wenn am Samstag der VfL Osnabrück, ein Mitabsteiger aus der Zweiten Bundesliga, in Wiesbaden zu Gast sein wird. Die Gelegenheit, Punkte zu sammeln und das Selbstvertrauen wiederherzustellen, könnte sich hier bieten.

Sturmspitze Fatih Kaya gab trotz der Rückschläge einen optimistischen Ausblick. Er sprach von der großartigen Stimmung im Stadion und informierte, dass es nicht leicht sei, Lösungen zu finden, insbesondere wenn der Gegner gut verteidige. Dennoch betonte er, dass das Team den Kopf nicht in den Sand stecken wolle, da es sich um ein gutes Spiel gehandelt habe. Aues Trainer Pavel Dotchev machte ebenfalls Komplimente für die Leistung der Wiesbadener und bezeichnete sie als „richtig guten Gegner“.

Die Frage bleibt, ob der SV Wehen Wiesbaden aus diesen beiden Niederlagen lernt und an den richtigen Stellschrauben dreht, um künftig erfolgreicher in den Spielen zu agieren. Die kommenden Matches werden entscheidend sein für die Moral und die Platzierung des Teams in der Tabelle.

Details zu diesen Entwicklungen sind im Artikel von www.kicker.de nachzulesen.

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