In Hessen steht eine ungemütliche Woche bevor, da das Ex-Sturmereignis „Kirk“ bevorsteht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet mögliche Sturmereignisse, die mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h einhergehen könnten. Meteorologen warnen, dass die Region besonders ab Donnerstag, den 10. Oktober, betroffen sein könnte, wenn der Sturm eintrifft.
Bereits am Montag, den 7. Oktober, gab es Vorwarnungen für Starkregen und Gewitter, die vor allem Südhessen betreffen. Den Wetterexperten zufolge sind in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Odenwald, Groß-Gerau sowie Bergstraße bis zum Dienstagmorgen, den 8. Oktober, Regenmengen der Stufe 2 von 4 zu erwarten. Diese Bedingungen können zu Überflutungen von Straßen und gefährlichem Aquaplaning führen.
Wetterprognosen für die Region
Die Prognosen sehen vor, dass am Mittwoch, dem 9. Oktober, bereits teils kräftigere Regenfälle und stürmische Böen erwartet werden. Es gibt Unsicherheiten bezüglich des genauen Verlaufs des Sturms „Kirk“, wobei verschiedene Wettermodelle unterschiedlich verunsichern. Während einige Modellierungen auf eine Streifung durch den Westen Deutschlands deuten, vermuten andere, dass der Sturm auch die Landesmitte, insbesondere Hessen, betreffen könnte.
Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnte, dass der Sturm bereits ab Donnerstag für eine Verschlechterung des Wetters sorgen könnte. Besonders der Wind wird zum zentralen Thema, wenn der Sturm seine volle Wucht entfaltet. Neben den starken Winden sind auch erhebliche Niederschläge zu erwarten, in einigen Gebieten könnten bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
Obwohl die Temperaturen am Montag angenehm mild mit Höchstwerten zwischen 16 und 20 Grad sein sollten, wird die Vorhersage von Gewittern und heftigem Regen am Abend von den Wetterexperten betont. Das Wetter bleibt auch am Dienstag wechselhaft und regnerisch, wobei die Temperaturen nur leicht variieren werden.
Insgesamt bereitet sich Hessen auf eine herausfordernde Wetterwoche vor. Die letzten Prognosen deuten darauf hin, dass nicht nur Niederschlag, sondern auch windige Bedingungen vorherrschen werden, was die Vorbereitungen in der Region zusätzlich erschwert. Der DWD rät zur Vorsicht, da die Situation sich schnell verändern könnte und dazu führen kann, dass bestimmte Gebiete in Hessen stark betroffen sein werden. In den kommenden Tagen bleibt es abzuwarten, wie sich die Wetterlage weiter entwickeln wird, und ob weitere Warnmeldungen folgen.
Für detaillierte Informationen und aktuelle Updates über das Wetter in Hessen und die mögliche Auswirkung von Ex-Hurrikan Kirk, sehen Sie die Berichterstattung auf www.hersfelder-zeitung.de.