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Staatssekretärin Messari-Becker bricht ihr Schweigen: Wer ist schuld?

Nach ihrer überraschenden Entlassung aus der hessischen Staatskanzlei erhebt die geschasste Staatssekretärin Lamia Messari-Becker schwere Vorwürfe gegen Vizeminister Kaweh Mansoori und fordert eine Rücknahme seiner rufschädigenden Äußerungen zum angeblichen "Fehlverhalten", das mit einem Elterngespräch an der Schule ihres Kindes in Verbindung gebracht wurde – ein Skandal, der Hessen erschüttert!

Die Entlassung von Lamia Messari-Becker aus ihrer Position als Staatssekretärin der hessischen Landesregierung hat zahlreiche Fragen aufgeworfen und bleibt in der öffentlichen Diskussion stark präsent. Die einstige Beamtin hat sich nun zu den Vorwürfen geäußert und die Distanzierung der Staatskanzlei vom Vorwurf eines „Fehlverhaltens“ positiv aufgenommen.

In einem Interview betonte Messari-Becker, dass die Staatskanzlei zu keinem Zeitpunkt den Vorwurf eines Fehlverhaltens anerkannt habe. Sie äußerte sich zur unmissverständlichen Abgrenzung von dem, was sie als rufschädigend ansieht, insbesondere in Bezug auf die Äußerungen des Vizeministerpräsidenten und Wirtschaftsministers Kaweh Mansoori. Laut Messari-Becker sei die Distanzierung ein wichtiges Signal für ihren guten Ruf gewesen. Mit diesen Worten stellte sie klar, dass sie die Vorwürfe als nicht gerechtfertigt erachtet.

Mansoori selbst hatte Messari-Becker im Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzt und ihr ein „außerdienstliches Fehlverhalten“ vorgeworfen, das sich auf ein Elterngespräch an der Schule eines Kindes bezog. Der Vorwurf lautete, dass Messari-Becker ihren Einfluss als Staatssekretärin genutzt habe, um Druck auf Lehrer auszuüben. Die Vorwürfe wurden jedoch von verschiedenen politischen Akteuren, insbesondere von den Grünen und der FDP, als stark übertrieben kritisiert. Sie bezeichneten die Anschuldigungen als potenzielle Rufschädigung, da konkret unklar bleibe, worin das Fehlverhalten denn tatsächlich bestehen sollte.

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Ein genauerer Blick auf die Hintergründe zeigt, dass es auch innerhalb der hessischen Landesregierung verschiedene Ansichten darüber gibt, was genau vorgefallen ist. Während Kuhn, der Chef der Staatskanzlei, ausdrückte, dass es keinerlei dokumentierte Beweise für ein Fehlverhalten von Messari-Becker gebe, gab Mansoori an, dass seine Vorwürfe schriftlich dokumentiert seien. Kuhn stellte wiederum klar, dass die Entscheidung, Messari-Becker in den Ruhestand zu versetzen, nicht auf einem konkreten Fehlverhalten basierte, sondern auf einem nicht mehr gegebenen Vertrauensverhältnis.

Messari-Becker wies alle Anschuldigungen vehement zurück und forderte Mansoori auf, seine Pressemitteilung, die sie in einem negativen Licht darstellt, zurückzuziehen oder zumindest zu korrigieren. Die anhaltende Belastung für ihren Ruf und ihre Familie sei für sie nicht hinnehmbar. Knapp zusammengefasst bleibt die Situation um Lamia Messari-Becker unklar, da die genauen Details und Fundament ihrer Entlassung nach wie vor im Dunkeln liegen und sowohl politische als auch gesellschaftliche Reaktionen weiterhin betrifft. Für weitere Informationen zu diesem komplexen Thema, finden sich Details in dem Artikel auf www.fr.de.

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