Am Samstag, den 31. Oktober, kommt es im Auestadion zu einem spannenden Duell in der Regionalliga Südwest: Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz, aktuell auf dem zehnten Platz, trifft auf den kriselnden KSV Hessen Kassel, der sich auf dem fünfzehnten Rang befindet. Anpfiff ist um 14 Uhr. Während die SGB in den letzten drei Spielen sieben Punkte gesammelt hat und an Stabilität gewinnt, kämpft Kassel mit einer erschreckenden Serie von sechs Niederlagen in Folge. Dies führte zu einem Trainerwechsel: Der erfahrene André Schubert hat das Zepter von Alexander Kiehne übernommen.
Kassel unter Druck
Daniyel Cimen, Trainer der SGB, beschreibt die Situation in Kassel als „schwer zu greifen“. Der neue Trainer konnte im ersten Spiel gegen Bahlingen (1:2) noch keine Wende herbeiführen. Kassels letzter Sieg datiert vom 15. September, als sie Göppingen mit 2:0 besiegten. Cimen warnt vor der Unberechenbarkeit des Gegners und betont, dass das Spiel von Zweikämpfen und der Bereitschaft abhängt. „Wir müssen uns auf einen heißen Tanz einstellen“, sagt er und erinnert daran, dass die Grundtugenden entscheidend sein werden.
Die SG Barockstadt hat in den letzten Wochen eine beeindruckende Stabilität gezeigt, vor allem in der Defensive. „Das starke mannschaftliche Verhalten hat uns beim Heimsieg gegen Mainz' U23 geholfen“, erklärt Cimen. Doch auch in der Offensive sieht er Verbesserungsbedarf: „Wir müssen weiter Chancen kreieren und das Spiel kontrollieren.“ Die SGB hat in den letzten Spielen bewiesen, dass sie mutiger und zielstrebiger geworden ist, mit Toren gegen Trier, die Stuttgarter Kickers und Mainz.
Personell ist die SGB bestens aufgestellt, alle Spieler sind fit. Cimen freut sich über die „Qual der Wahl“ und blickt optimistisch auf das kommende Spiel. Die letzten Ergebnisse zeigen, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist, und die Fans hoffen auf eine fortgesetzte Erfolgsserie im Auestadion gegen Kassel.
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