Sebastian Schmeer, der 37-jährige Stürmer des KSV Hessen Kassel, ist eine wahre Legende der Region. Er hat über 180 Spiele für die Hessen in der Regionalliga absolviert und zahlreiche unvergessliche Momente erlebt. Schmeer ist nicht nur für seine sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch für seine tiefe Verbundenheit zu seinem Verein, den „Löwen“. Aktuell spielt er bei den „Junglöwen“, wo er jüngst eine Meisterschaft feierte und die Rückkehr in die Verbandsliga sicherte.
Im Gespräch reflektiert Schmeer über seine Zukunft im Fußball. Ursprünglich hatte er beschlossen, nach dem Aufstieg in die Verbandsliga seine Karriere zu beenden. Allerdings ließ er sich von seinem Freund und Mannschaftskameraden Sergej Evljuskin, der ebenfalls zum KSV zurückgekehrt ist, zu einer weiteren Saison überreden. Der Grund für diese Entscheidung war die ungewisse personelle Situation des Teams. Nun, nach einem positiven Saisonstart mit nur einer Niederlage in zehn Spielen, zeigt sich Schmeer erfreut über die Dynamik seiner jungen Mitspieler und die gute Teamkonstellation.
Erfolgreiche Saison mit den „Junglöwen“
Die KSV-Reserve hat sich in der Verbandsliga sehr gut geschlagen und steht derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Donnerstag reist das Team nach Eichenzell, wo ein Sieg den Druck auf die bevorstehende Derby-Partie gegen den CSC erhöhen könnte. Bislang wurden über 500 Karten für das Derby verkauft, was für eine spannende Atmosphäre sorgen dürfte. Schmeer betont den guten Zuschauerzuspruch und erkennt die Qualitäten der Gegner an, hält jedoch seine jungen Mitspieler auf dem Boden. „Wir sollten nicht zu übermütig werden“, gibt er zu bedenken.
Schmeer, bekannt für sein solides Spiel und seine Führung innerhalb der Mannschaft, bleibt selbstbewusst, was seine eigene Form betrifft. „Solange es Spaß macht, spiele ich Fußball“, sagt er. Aktuell fühlt er sich körperlich in einem guten Zustand und ist motiviert, weiterhin eine wichtige Rolle im Team zu spielen. Seine Hingabe zum KSV Hessen Kassel steht außer Frage, und die Frage nach seinem bevorstehenden Karriereende bleibt offen. „Wann ich aufhöre, weiß ich nicht. Es hängt alles davon ab, wie es weitergeht und ob ich weiterhin Freude am Spiel finde“, erläutert Schmeer.
Seine Laufbahn beim KSV Hessen Kassel ist eine Erfolgsgeschichte, die mit vielen Höhepunkten gespickt ist. Er hat nicht nur Tore erzielt, sondern auch für die emotionale Bindung zum Verein gesorgt. Schmeer bezeichnet sich selbst als „Papa der Junglöwen“) und hat großen Einfluss auf die Entwicklung seiner jüngeren Teamkollegen. Es ist ungewiss, wie lange er diesem Vorbild gerecht werden kann, doch die Leidenschaft für den Fußball und sein Verein ist unverkennbar.
Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die „Junglöwen“ ihre Erfolgswelle fortsetzen können, während Schmeer weiterhin eine zentrale Rolle im Team spielt. Wie lange seine aktive Zeit noch währt, bleibt unklar, doch eins steht fest: sein Erbe beim KSV Hessen Kassel wird noch lange spürbar sein. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.torgranate.de.
Details zur Meldung