Schwalm-Eder-Kreis

Schwarzenborn setzt auf Bürgerbeteiligung: 7 Mio. Euro für erneuerbare Energie!

Schwarzenborn erobert den Himmel: Städtische Werke und die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll starten gemeinsam einen milliardenschweren Windpark – Bürger sind mit von der Partie!

Im hessischen Schwarzenborn rückt ein neues Projekt in den Fokus der Öffentlichkeit: Die Stadtwerke und die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll planen den Bau eines gemeinsamen Windparks. Ziel ist es, eine Betreiberstruktur zu schaffen, die sowohl kommunale Partner als auch private Flächeneigentümer einbezieht. Dadurch soll nicht nur der Energiebedarf der Region gedeckt, sondern auch die Bürger aktiv in das Projekt integriert werden.

Die Städtischen Werke, bekannt für ihre umfangreiche Erfahrung in der Planung und dem Betrieb erneuerbarer Energiequellen, bringen wertvolles Wissen in das Vorhaben ein. Nach eigenen Angaben betreibt der kommunale Versorger bereits mehrere Windparks und hat sich der Herausforderung einer hohen Bürgerbeteiligung verschrieben. Dies ist besonders wichtig, da die Städtischen Werke auch die umliegenden Städte, einschließlich Kassel, mit Strom und anderen Energieträgern versorgen.

Wirtschaftliche Bedeutung des Projekts

Die Energiegenossenschaft Schwalm-Knüll setzt sich dafür ein, dass die Erträge aus den erneuerbaren Energien den Mitgliedern sowie der Region zugutekommen. In den vergangenen zehn Jahren hat die Genossenschaft eine direkte wirtschaftliche Wertschöpfung von sieben Millionen Euro erreicht und erwirtschaftet Einnahmen durch Dividenden, Pachten und Gewerbesteuern. Solche finanziellen Mittel entstehen vor allem durch zwei Windparks und zahlreiche Photovoltaikanlagen in der Umgebung.

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Das neue Windparkprojekt in Schwarzenborn wird wohl eine ähnliche Wertschöpfung erzielen. Die Genossenschaft plant, auch hier eine breite Bürgerbeteiligung zu fördern, um den Menschen vor Ort eine Stimme zu geben und langfristige Vorteile zu sichern.

Unterstützung durch die Stadt

Auch die Stadt Schwarzenborn zeigt sich als aktiver Unterstützer des Vorhabens. Als Eigentümer der benötigten Flächen bringt die Stadt ihre Zustimmung ein und sieht im Standort hervorragende Bedingungen für den Betrieb eines Windparks. Das Projekt könnte der Stadt eine nachhaltige finanzielle Perspektive bieten, unter anderem durch Einnahmen aus der Gewerbesteuer.

Insgesamt zeigt das Vorhaben in Schwarzenborn, wie wichtige Schritte in den Bereich der erneuerbaren Energien unternommen werden, die nicht nur zur Energieversorgung beitragen, sondern auch der lokalen Wirtschaft zu Gute kommen. Die Projektpartner wollen sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen profitieren, die mit der Energiewende einhergehen.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.zfk.de.

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