In Bad Zwesten, Hessen, hat die Familie Müller ein wahres Gartenwunder entdeckt: zwei gigantische Flaschenkürbisse, die zufällig in ihrem Garten gewachsen sind! Norbert Müller und seine Enkel Lennis (10) und Nicolas (20) können ihren Stolz kaum verbergen, als sie die beeindruckenden Kürbisse bestaunen. Der längere der beiden, eine Unterart namens Herkuleskeule, misst stolze 1,30 Meter! Diese außergewöhnlichen Früchte sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch eine kulinarische Überraschung.
Die Geschichte hinter diesen Riesen ist ebenso faszinierend. Margita Müller, die Großmutter, hatte im Frühjahr Grüne Bohnen gesät. Unter den Bohnen-Samen versteckte sich anscheinend auch Kürbissaat, die nun zu diesen prächtigen Exemplaren herangewachsen ist. „Dann wurden es gleich solche Prachtdinger“, erzählt Norbert Müller begeistert. Die Kürbisse ranken sich um eine selbst gebaute Konstruktion aus einem Wagenrad und Seilen, während die Bohnen bereits geerntet sind. Jetzt ist es an der Zeit, die Kürbisse vor dem ersten Frost zu ernten!
Ein beeindruckendes Duo
Mit einer Gartenschere in der Hand folgt Nicolas den Anweisungen seines Großvaters, während Lennis die Kürbisse festhält. „Hier oben musst du ansetzen“, erklärt Norbert Müller. Die beiden Riesen bringen zusammen stolze drei Kilogramm auf die Waage! „Oma hat sie gedüngt und gegossen“, fügt Lennis hinzu. Doch die Herkules-Kalebasse ist nicht die einzige Besonderheit im Garten. Auch Inka-Gurken und Chili wachsen dort prächtig. Die Familie ist begeistert von der Ernte und freut sich auf die kulinarischen Möglichkeiten, die diese Riesen bieten werden.