In Bad Zwesten, Hessen, hat die Familie Müller eine sensationelle Entdeckung gemacht: zwei gigantische Riesen-Kürbisse, die in ihrem Garten gewachsen sind! Norbert Müller, zusammen mit seinen Enkelsöhnen Lennis und Nicolas Hommel, kann es kaum fassen. Der längere der beiden Flaschenkürbisse, eine Unterart namens Herkuleskeule, misst beeindruckende 1,30 Meter! Diese außergewöhnlichen Früchte sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein kulinarisches Highlight mit ihrem wohlschmeckenden Fruchtfleisch.
Die Geschichte hinter diesen Kürbissen ist ebenso faszinierend. Margita Müller, die Großmutter, hatte im Frühjahr Grüne Bohnen gesät. Unter diesen Samen versteckte sich anscheinend auch Kürbissaat, die nun zu diesen prächtigen Exemplaren herangewachsen ist. „Dann wurden es gleich solche Prachtdinger“, freut sich Norbert Müller. Die Kürbisse rankten sich um eine selbst gebaute Konstruktion aus einem Wagenrad und Seilen, während die Bohnen bereits geerntet wurden. Jetzt, vor dem ersten Frost, ist die Zeit gekommen, die Kürbisse zu ernten.
Ein beeindruckendes Duo
Mit einer Gartenschere in der Hand folgt Nicolas den Anweisungen seines Großvaters, während Lennis die Kürbisse festhält. „Hier oben musst du ansetzen“, erklärt Norbert. Die beiden Kalebassen wiegen zusammen stolze drei Kilogramm! „Oma hat sie gedüngt und gegossen“, sagt Lennis stolz. Diese Herkules-Kalebassen sind nicht nur für den Garten eine Attraktion; sie können auch getrocknet und als Trinkgefäße oder für andere kreative Zwecke genutzt werden. Nicolas berichtet zudem von weiteren spannenden Pflanzen im Garten, darunter Inka-Gurken und Chili. Ein wahres Gartenparadies!
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