Schwalm-Eder-Kreis

Rasanter Baufortschritt: Neues Wetterradar in Jesberg wächst täglich!

In einem atemberaubenden Tempo entsteht derzeit das neue Wetterradar des Deutschen Wetterdienstes auf dem Wüstegarten bei Jesberg. Nur neun Tage nach Baustart sind die Betonarbeiten an dem beeindruckenden 55 Meter hohen Turm bereits abgeschlossen! Bauleiter Erik Jackisch berichtet von einem reibungslosen Verlauf, begünstigt durch das milde Herbstwetter. Doch die Bedingungen auf der höchsten Baustelle im Schwalm-Eder-Kreis sind alles andere als einfach: Dichte Nebelsuppe erschwert den Arbeitern die Sicht und die Anfahrt der schweren Laster ist eine Herausforderung.

Mit einem engagierten Team von rund zehn Mitarbeitern wird rund um die Uhr gearbeitet, um das Bauwerk in Rekordzeit zu errichten. Der Turm wächst täglich um beeindruckende fünf Meter! Die Gleitschalungstechnik ermöglicht eine fugenlose Ausführung und sorgt dafür, dass der Beton ständig von innen nach oben geschoben wird. Trotz der gesperrten Wanderwege zieht die Baustelle bereits jetzt zahlreiche Schaulustige an, die das rasante Wachstum des Turms bewundern wollen.

Ein neuer Blickfang für Jesberg

Der neue Wetterturm wird nicht nur die alte, marode Holzkonstruktion ersetzen, sondern auch eine der Hauptattraktionen für Wanderer und Radfahrer werden. Geplant ist, dass der Turm bis Ende 2026, spätestens Anfang 2027, fertiggestellt wird. Dann wird die Plattform auf 705 Metern Höhe einen atemberaubenden Ausblick bieten – der höchste Punkt im Schwalm-Eder-Kreis!

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Besonders bemerkenswert ist die rot-weiße österreichische Flagge, die derzeit auf dem Wüstegarten weht. Sie symbolisiert die Herkunft vieler Arbeiter, die beim Bau des Wetterradars tatkräftig mithelfen. In den kommenden Tagen wird die Baustelle weiter voranschreiten, und die Vorfreude auf das 17. Radar des Deutschen Wetterdienstes, das voraussichtlich im Sommer 2026 in Betrieb genommen wird, steigt.

Quelle/Referenz
hna.de

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