Ein beunruhigender Vorfall hat sich in Schwalmstadt-Treysa ereignet, als ein 18 Monate alter Junge am Sonntag, dem 15. September, gegen 17:20 Uhr von einem Hund gebissen wurde. Der Junge wurde während des Angriffs von einer Frau getragen und befand sich in der Nähe eines Spielplatzes. Der Hund, der sich auf einem nicht eingezäunten Grundstück aufhielt, lief plötzlich auf die Frau und das Kind zu und biss dem kleinen Jungen in den Oberschenkel.
Nach dem Vorfall wurde der Junge umgehend in die Kinderklinik des UKGM in Marburg gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Es wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 32-jährige Hundehalterin erstattet. Polizeisprecher Jens Breitenbach erklärte, dass die Ermittlungen dazu laufen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Zeugen gesucht
Der Vater des betroffenen Kindes ist besorgt und bittet um Mithilfe aus der Öffentlichkeit. Er sucht gezielt nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen dazu haben. Diese können sich per E-Mail melden, um zur Klärung des Vorfalls beizutragen. Die Polizei hat ebenfalls ein Interesse daran, mit Personen in Kontakt zu treten, die möglicherweise weitere Details zu dem Vorfall haben.
Fahrlässige Körperverletzung ist ein ernstes Thema, das oft in Zusammenhang mit der Verantwortung von Haustierhaltern steht. In dieser Situation werden wichtige Fragen zur Sicherheit von Kindern in der Nähe von Hunden, insbesondere auf nicht abgesperrten Grundstücken, aufgeworfen. Der Vorfall wird sicher zu Diskussionen über Vorschriften zur Hundehaltung und die Sicherheitsvorkehrungen in Wohngebieten führen.
Für weitere Informationen und um potenziellen Zeugen eine Plattform zu bieten, sind Details über den Vorfall und Kontaktinformationen in der lokalen Presse veröffentlicht worden. Bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell vorankommen und der Familie des kleinen Jungen bald Klarheit verschafft wird.
Für mehr Details zu diesem Vorfall und der laufenden Ermittlung stellt die lokale Berichterstattung wertvolle Informationen zur Verfügung, die den betroffenen Parteien helfen könnten. Wer also etwas beobachtet hat, ist aufgerufen, sich zu melden und zur Aufklärung beizutragen.
