In einem spannenden Handballspiel setzte sich die ESG Gensungen/ Felsberg am vergangenen Wochenende mit 30:25 gegen die HSG Rodgau/Nieder-Roden II durch. Trotz der Abwesenheit mehrerer Schlüsselspieler zeigten die Edertaler eine starke Teamleistung und feierten damit ihren dritten Sieg in drei Spielen der aktuellen Saison. Trainer Fynn Welch war sichtlich stolz auf seine Mannschaft, die den Druck in der entscheidenden Phase des Spiels souverän bewältigte.
Die Anfangsphase verlief alles andere als einfach für die Gensunger. Sie starteten mit einem 4:9-Rückstand, nachdem die HSG defensiv stark auftrat und für einige technische Fehler der Gäste sorgte. Der Turnaround kam jedoch mit einem beeindruckenden 6:0-Lauf der Gensunger, wodurch sie die Kontrolle über das Spiel zurückerobern konnten und schließlich mit einer knappen 15:14-Führung in die Halbzeit gingen.
Wichtige Spieler und Strategien
Jannik Bitter erwies sich als echter Aktivposten in der Offensive und steuerte sechs Tore zum Gesamtergebnis bei. Zudem stach die neu formierte Rückraumkombination mit Pickenhahn, Gruber und Bitter besonders hervor, während Torwart Erik Ullrich mit mehreren starken Paraden glänzte. Welch lobte die junge Mannschaft und betonte, dass die Breite im Kader entscheidend war, um die vier Ausfälle zu kompensieren.
Das Spiel war an Dramatik nicht zu überbieten. Nachdem HSG-Mittelmann Trageser auf 23:25 verkürzen konnte, befürchteten viele das Schlimmste für die Gensunger. Doch anstatt sich zu verunsichern, zeigten sie ihre in dieser Saison gewonnene Mentalität und legten einen 5:0-Lauf hin. Dieser Zug ließ nichts mehr anbrennen und sicherte den verdienten Sieg.
Die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: am kommenden Samstag empfängt die ESG den TV Petterweil, der ebenfalls mit einer weißen Weste anreisen wird. Dies verspricht ein spannendes Duell zu werden, das die Fans der Edertaler mit großer Vorfreude erwarten.
Für weitere Informationen über das aufreibende Spiel und die kommenden Herausforderungen der ESG Gensungen/Felsberg, sehen sie die aktuelle Berichterstattung auf www.hna.de.