Ein spannendes Gipfeltreffen steht bevor! Die ESG Gensungen/Felsberg hat sich mit einem beeindruckenden 35:27-Sieg gegen die HSG Groß-Bieberau/Modau in eine hervorragende Ausgangsposition für das bevorstehende Duell gegen die TSG Münster gebracht. Am Samstag um 19 Uhr wird der Tabellenzweite in der Eichendorffschule gegen den ungeschlagenen Tabellenführer antreten. Doch der Druck lastet auf Gensungen, nachdem sie in Holzheim einen knappen 31:32-Niederlage hinnehmen mussten.
Die Trainer beider Mannschaften haben unterschiedliche Ansichten über die Situation. Während ESG-Coach Welch die Herausforderung gelassen sieht, betrachtet TSG-Trainer Hans-Josef Embs die Drucksituation als Vorteil für sein Team: „Gensungen darf bei uns eigentlich nicht verlieren.“ Embs kehrt nach 15 Jahren an die Stätte seines größten Erfolges zurück, wo er 2005 den Aufstieg in die 2. Liga feierte. Die TSG hat sich seitdem durch verschiedene Ligen gekämpft und will nun den Wiederaufstieg in die 3. Liga schaffen.
Starke Spieler und große Erwartungen
Die TSG kann auf ein starkes Trio ehemaliger Bundesliga-Spieler zählen, darunter Torwart Johannes Jepsen, der trotz seines Medizinstudiums an der Vorbereitung bei SG Flensburg-Handewitt teilnahm. Gensungen muss sich auf die Wurfstärke von Patrick Weber einstellen, einem der besten Shooter der Regionalliga. Gleichzeitig hat Gensungen mit Verletzungen zu kämpfen, doch die Rückkehr von Jona Gruber könnte neue Impulse geben. Co-Trainer Frank Eidam ist optimistisch: „Vielleicht können wir ja wieder über unsere Breite im Kader überraschen.“ Das Team ist entschlossen, die eigenen Titelchancen zu wahren und sich gegen einen starken Gegner zu behaupten.
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