Am Montagmorgen, den 23. September 2024, ereignete sich ein Brand in einem Gartenhaus in der Borkener Straße „Am Brückchen“ in Großenenglis. Die Feuerwehr wurde alarmiert, als das Gartenhaus bereits in Flammen stand und setzte umgehend zwei Trupps unter Atemschutz ein, um das Feuer zu bekämpfen.
Die Einsatzkräfte arbeiteten zügig, um das Feuer mit Wasser aus zwei C-Rohren zu löschen. Da einige Glutnester verborgen waren, mussten sie anschließend mit einer Kettensäge die Seitenwände des Gartenhauses aufschneiden, um sicherzustellen, dass das Feuer vollständig eingedämmt wurde. Dabei kam Schaum als Netzmittel zum Einsatz, um die letzten Brandherde zu eliminieren. Laut Angaben des Borkener Wehrführers Mario Diehl verliefen die Löscharbeiten erfolgreich.
Ursache und Schadenshöhe
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Feuer vermutlich durch die Asche eines Grills ausgelöst wurde, der am Vorabend genutzt worden war. Hinweise auf andere mögliche Brandursachen existieren nicht, wie der Polizeisprecher Jens Breitenbach erklärte. Der durch den Brand verursachte Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt, was für die Anwohner eine nicht unerhebliche Summe darstellt.
Glücklicherweise kam es bei diesem Vorfall zu keinen Verletzungen, und alle anwesenden Personen konnten in Sicherheit gebracht werden. Während und nach den Löscharbeiten wurde das Gartenhaus von der Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera überwacht, um sicherzustellen, dass keine versteckten Glutnester übrig blieben.
Vor Ort waren nicht nur die Feuerwehrleute aus der Stadt Borken, sondern auch die Wehren aus Großenenglis, Gombeth und Singlis im Einsatz. Ergänzt wurde das Team durch ein Rettungsteam sowie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Homberg. Diese Zusammenarbeit trug dazu bei, den Brand schnell und effizient zu löschen.
Die Schnelligkeit und Professionalität der Feuerwehrleute wird von der Gemeinde sehr geschätzt und war entscheidend, um eventuell größere Schäden zu verhindern. Informationen hierzu lassen sich in einem aktuellen Bericht auf nh24.de nachlesen.
Der Vorfall macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, beim Grillen vorsichtig zu sein und sicherzustellen, dass alle Glutreste ordnungsgemäß entsorgt werden. Das Bewusstsein für Brandschutz kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, gerade in Wohngebieten, wo ein solches Unglück jederzeit Auswirkungen auf Nachbarn und die Umgebung haben kann.