In einem dramatischen Überfall auf eine Bank in Borken, Hessen, haben drei Tatverdächtige in der Nacht auf Mittwoch für Aufsehen gesorgt, als sie gegen 2 Uhr zwei Geldautomaten sprengten. Die tiefen Explosionen schallten bis zum Bahnhof Borken, wo Bundespolizisten sofort zum Tatort eilten. Doch das kriminelle Trio hatte bereits die Flucht ergriffen und rannte in alle Himmelsrichtungen davon!
Als die Polizei eintraf, wartete ein vierter Komplize in einem rasanten Fahrzeug vor der Bank, doch auch er konnte nicht entkommen. Die Beamten packten einen 24-jährigen Mann, der aus den Niederlanden stammt und bereits für ähnliche Taten in der Vergangenheit bekannt war. Doch das war noch nicht alles! Mit ihm hatte er zwei Reisetaschen voller Geld – bis zu mehreren zehntausend Euro! Woher das Geld stammt, wird nun gründlich untersucht.
Sprengstoffe entdeckt!
Am Tatort führten die Kriminalbeamten der Polizeidirektion Nordhessen umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Dabei entdeckten sie zwei Sprengpakete, die von sprengtechnischen Experten des Hessischen Landeskriminalamts sicher entschärft wurden. In einer Blitzaktion haben die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Mittlerweile wird mit einem Großaufgebot nach den flüchtigen Komplizen gefahndet!
Durch diese waghalsige Aktion entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 500.000 Euro, doch das Schlimmste: Es gab keine Verletzten! Doch die Gefahren sind längst nicht gebannt: In diesem Jahr kam es in Hessen bereits zu 22 Geldautomatensprengungen, während im gesamten letzten Jahr 61 Überfälle verzeichnet wurden. Der Festgenommene soll am Donnerstag, den 31.10., einem Haftrichter vorgeführt werden. Für jeden, der Informationen zu den Tätern hat, steht der Kriminaldauerdienst Nordhessen unter der Nummer 0561 910-3320 bereit. Jede kleine Spur könnte entscheidend sein!
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