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Ein dramatischer Vorfall ereignete sich heute Morgen in Kapfenberg, als die Feuerwehr zu einem brennenden Linienbus auf der B116 alarmiert wurde. Die Alarmierung folgte kurz vor 7:00 Uhr, nachdem der Bus bereits von der Fahrerin mit eigenen Mitteln gelöscht worden war. Bei der Untersuchung stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um einen Kabelbrand im Motorraum handelte. Dennoch erlitt die Busfahrerin eine Rauchgasvergiftung und musste mit dem Roten Kreuz ins LKH gebracht werden, wo sie behandelt wurde. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, wie orf.at berichtet.
Gleichzeitig kam es in Hessen zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen nach einem Lkw-Unfall am Kreuz Kassel-West. In der Nacht zuvor war ein Lkw ins Schleudern geraten und hatte Diesel verloren, was zu einem verstärkten Gefahrenpotential auf der Straße führte. Um die Sicherheit zu erhöhen, wurde umgehend ein Tempolimit von 40 km/h für Lkw über 7,5 Tonnen eingeführt. Diese Maßnahmen sollen helfen, weitere Unfälle zu vermeiden, die an diesem kritischen Verkehrsknotenpunkt mittlerweile zur Gewohnheit geworden sind. Bereits seit Juni gab es dort zahlreiche ähnliche Vorfälle, die auf „nicht angepasste Geschwindigkeit“ zurückzuführen sind, wie tagesschau.de berichtet.
Ein weiterer Alarm in der Region
Die Wetterbedingungen verschärfen die Unsicherheiten zusätzlich. Vorhergesagte Schneefälle werden für viele Regionen in Hessen erwartet, und Winterreifen könnten wieder zur Pflicht werden, um Unfälle zu verhindern. Zudem haben vermutete Kälte und Glätte dazu geführt, dass Unfälle sowohl in Kapfenberg als auch in Hessen zugenommen haben. Die Anspannung in der Region wächst, da die Behörden alles tun, um die Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen zu gewährleisten.
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