Ein hitziger Streit um die Elternparkplätze an der Erasmus-Kita in Offenbach sorgt für Aufregung! Die Stadt und die Kita stehen sich in einem unerbittlichen Schlagabtausch gegenüber. Während das Rathaus behauptet, dass laut Bauplan vier Stellplätze existieren, die für den Hol- und Bringverkehr genutzt werden sollten, widerspricht der Geschäftsführer der Kita, Rolf Schmidt, vehement: „Das stimmt so nicht!“
Die Realität an der Kita sieht ganz anders aus. Schmidt erklärt, dass es lediglich zwei Parkplätze gab, von denen einer aufgrund eines neu errichteten Zauns weggefallen ist. Der verbleibende Parkplatz sei kaum geeignet, um als Hol- und Bringplatz zu fungieren, da er sich hinter einem Rolltor befindet, für das man einen Schlüssel benötigt. „Anzunehmen, dass dort Hol- und Bringverkehr stattfinden könne, geht völlig an der Realität vorbei“, so Schmidt weiter. Er fordert die Stadt auf, eine Lösung zu finden, die es Eltern ermöglicht, ihre Kinder sicher zur Kita zu bringen.
Stadtverwaltung bleibt hart: Keine exklusiven Parkplätze für Kita-Eltern
Oberbürgermeister Felix Schwenke zeigt sich nach einer erneuten Nachfrage verwundert und verspricht, die Situation prüfen zu lassen. Das Ergebnis? Laut Stadtsprecher Fabian El Cheikh gibt es an der Erasmus-Kita fünf Stellplätze, von denen vier für die Kita vorgesehen sind. „Mindestens zwei Stellplätze müssen für die Anfahrt von Eltern reserviert sein“, betont er. Die Stadt sieht die Kita in der Verantwortung, die erforderlichen Stellplätze bereitzustellen, um eine sichere Abholung der Kinder zu gewährleisten.
Doch die Stadt lässt nicht locker! Eine klare Absage erteilt sie dem Wunsch nach exklusiven Kurzzeitstellplätzen für die Eltern der Erasmus-Kita. „Der öffentliche Raum kann nicht für die Privatnutzung der Kita und ihrer Nutzer zweckentfremdet werden“, heißt es aus dem Rathaus. Stattdessen sollen die zusätzlichen Kurzzeitstellplätze auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Ein wahrhaft skurriler Streit, der die Nerven der Eltern auf die Probe stellt!