Die Offenbacher Kickers blicken mit Zuversicht auf die bevorstehenden Herausforderungen der Regionalliga Südwest, während sie sich auf ihr zweites Auswärtsspiel der Saison vorbereiten. Die Spielerreise nach Freiberg, die bereits am Freitag begann, wird von einem spürbaren Optimismus begleitet, trotz der zunehmenden Verletzungsproblematik innerhalb der Mannschaft.
Verletzungssorgen und Kapitänsausfall
Der Verlust von Angreifer Jan Urbich, der sich im Training verletzt hat, stellt eine bedeutende Herausforderung dar. Zudem ist der Einsatz von Rechtsverteidiger Vincent Moreno Giesel aufgrund von Leistenproblemen fraglich. Kapitän Maximilian Rossmann und weitere Schlüsselspieler wie Keanu Staude sind ebenfalls nicht im Kader, was die Situation für Trainer Christian Neidhart nicht einfacher macht.
Christian Hock und der Optimismus der Kickers
Dennoch zeigt sich OFC-Geschäftsführer Christian Hock gelassen. Er bekräftigt, dass es keinen Anlass gibt, zu jammern: „Mit Verletzungen hat jeder Verein zu kämpfen.“ Hock ist überzeugt, dass der Kader des OFC stark genug ist, um die Abgänge zu kompensieren. Er hebt hervor, dass die Mannschaft viel stabiler und reifer wirkt als in der vergangenen Saison.
Stärken und Störungen im Team
Die positiven Entwicklungen in der Mannschaft sind nicht zu übersehen. Während die Spieler gegen andere Teams Stärke und Teamgeist bewiesen haben, erwartet Hock für das bevorstehende Spiel gegen den SGV Freiberg eine harte Auseinandersetzung. Diese Mannschaft wird für ihre Robustheit und Erfahrung geschätzt und kann auf viele talentierte Spieler zurückgreifen.
Historie und Herausforderungen in Freiberg
Die Begegnung in Freiberg ist kein Neuland für die Kickers. Das letzte Aufeinandertreffen endete schmerzlich mit einem 2:2-Unentschieden, wo das Team eine komfortable Führung verspielte. Dies erinnert die Spieler daran, wie wichtig die Konzentration und das Durchhaltevermögen in der Regionalliga sind.
Ausblick auf den DFB-Pokal
Während der Fokus aktuell auf dem Spiel in Freiberg liegt, lässt sich die Vorfreude auf einen weiteren großen Wettbewerb, den DFB-Pokal, nicht leugnen. Hock betont, dass dies jedoch erst nach dem Match gegen Freiberg relevant wird. Nach dem Abpfiff soll die Aufregung für das Duell gegen den 1. FC Magdeburg immer weiter steigen.
Die Offenbacher Kickers scheinen bereit, alle Herausforderungen anzugehen. Mit dem Ziel, in der Regionalliga erfolgreich zu sein und den DFB-Pokal im Blick, bleibt abzuwarten, wie sie mit den Schwierigkeiten umgehen werden, die das Fußballgeschäft mit sich bringt.
- NAG