Ein packendes Duell der Extraklasse! Der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg hat sich in einem nervenaufreibenden Match gegen den TV Offenbach mit 28:27 (16:13) durchgesetzt und die Punkte aus der vollbesetzten Queichtalhalle entführt. In der Schlussphase schien das Momentum klar bei den Gastgebern zu liegen, die beim 24:23 (52.) erstmals wieder in Führung gingen. Doch der unerschütterliche Christopher Seitz glich mit einem Tempogegenstoß zum 26:26 aus, bevor Marco Holstein 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff den entscheidenden Treffer erzielte. Trotz der Abwesenheit ihrer beiden Flügelspieler kämpfte das Team von Coach Theo Megalooikonomou mit Herz und Leidenschaft gegen die aggressive Offensive der Offenbacher.
Die Partie begann mit einem starken Auftritt der Offenbacher, die schnell mit 7:3 (15.) in Führung gingen. Doch nach einer taktischen Auszeit fand der TuS zurück ins Spiel. Mit einem 5:1-Lauf drehten sie das Blatt und gingen mit einem 13:16 in die Halbzeitpause. In der zweiten Hälfte lag der TuS zunächst klar in Führung, doch die Gastgeber kamen zurück und übernahmen in der Schlussphase das Zepter. Der TuS mobilisierte jedoch seine letzten Kräfte und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Der dramatische Schlussakt wurde von einer roten Karte für Offenbachs Andreas Jagenow und einer Zeitstrafe für Christopher Seitz geprägt, die jedoch keinen Einfluss auf den knappen Sieg hatte.
Schlüsselspieler und entscheidende Momente
Besonders herausragend war Spielmacher Ben Kölsch, der in den letzten zehn Minuten vier Tore und zwei Assists beisteuerte. Auf der anderen Seite verletzte sich Offenbachs Christoph Kunz früh im Spiel am Sprunggelenk und konnte nicht weitermachen. Trotz dieser Rückschläge zeigte der TuS eine beeindruckende Teamleistung und bleibt mit 12:2 Punkten auf Platz 3 der Tabelle. Die Fans feierten euphorisch den dritten Auswärtssieg, während Coach Megalooikonomou die Leistung seines Teams lobte und die Bedeutung dieser zwei Punkte betonte. Am kommenden Samstag steht das nächste Spiel gegen die Sportfreunde Budenheim an, und die Vorfreude ist bereits spürbar!