Duisburg. Am letzten Sonntag trat der achtjährige Jonas Bohrer vom AMC Duisburg bei der Südwestdeutschen ADAC Kartslalom Meisterschaft 2024 in Offenbach/Queich an. Bei diesem packenden Event qualifizierten sich die besten Fahrerinnen und Fahrer aus sechs Verbänden. Insgesamt nahmen 24 talentierte Piloten teil und absolvierten einen Trainingslauf im Elektro-Kart, nachdem sie die anspruchsvolle Strecke begehen durften.
Die Herausforderung der Strecke war deutlich zu spüren. Einige Teilnehmer hatten Mühe, sich während des Rennens zurechtzufinden und verloren die Orientierung. Trotz dieser Schwierigkeiten schaffte es Jonas, sich im harten Wettbewerb zu behaupten. Im Trainingslauf gab es zwar zwei Pylonen, die er umstoßen musste, doch in den beiden darauf folgenden Wertungsläufen fuhr er fehlerfrei und konnte sich schließlich den zwölften Platz sichern. Für einen der jüngsten Teilnehmenden war dies ein bemerkenswertes Ergebnis, das sowohl ihn als auch sein Trainerteam stolz machte. Die Tatsache, dass es Jonass erste Saison war, machte die Qualifikation umso bedeutungsvoller.
Weitere Herausforderungen am Nürburgring
Der AMC Duisburg wird auch am kommenden Wochenende auf dem renommierten Nürburgring vertreten sein. Dort steht das letzte Rennwochenende des ADAC Racing Weekend auf dem Programm. Johannes Georg Kreuer wird in der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) antreten und im Donkervoort D8R um Punkte kämpfen. Für ihn wird es besonders spannend, da er bei diesen beiden Finalläufen in seiner Klasse um den Titel streiten möchte.
Zusätzlich wird das GTC Race durch das Familienrennteam équipe vitesse verstärkt. Teamchefin Jil Herbst bringt einen beeindruckenden Mercedes-AMG GT3 an den Start. Der Wagen wird von Martin Zander gefahren, der nach einer längeren Pause von 2017 nun wieder in dieser Rennserie aktiv ist. Unter den Fahrern befindet sich auch der erfahrene Kenneth Heyer, der schon viele Jahre im GTC Race involviert ist und für die équipe vitesse in verschiedenen Rennserien fährt. Die Rennen werden in zwei Durchgängen über jeweils 30 Minuten ausgetragen, plus eine spannende 60-minütige Strecke beim GT 60 powered by Pirelli.
Angesichts der Teilnehmerzahl und der Herausforderungen, die jedes Rennen mit sich bringt, bleibt abzuwarten, wie sich die Fahrer in den kommenden Events schlagen werden. Die Zuschauer erwarten packende Duelle und emotionale Momente auf der Strecke. Die guten Leistungen von Talenten wie Jonas Bohrer zeigen, dass die Zukunft des Motorsports sowohl in den jüngeren als auch in den etablierten Fahrerreihen gesichert ist, und das Engagement der Rennteams bleibt ein bedeutender Faktor für den Erfolg dieser Veranstaltungen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf lokalklick.eu.
