Kickers Offenbach hat das letzte Heimspiel der Regionalliga Südwest gegen SGV Freiberg mit 0:2 verloren. Dieses Ergebnis markiert das Ende einer beachtlichen Heimserie und hat die Stimmung im Lager der Kickers deutlich gedrückt. Trainer Christian Neidhart war enttäuscht über die schwache Leistung seines Teams und sprach von einem „bitteren Negativerlebnis“ zum Jahresabschluss. Der OFC blieb in der ersten Halbzeit blass und konnte zunächst kein Kapital aus den offensiven Möglichkeiten schlagen. Nach einem Fehler in der Abwehr gelang Freiberg bereits in der 12. Minute das erste Tor, was Offenbachs Bemühungen deutlich erschwerte. Die recht unglückliche Schiedsrichterentscheidung, bei der ein möglicher Elfmeter für die Kickers nicht gegeben wurde, führte zu weiterer Frustration, wie op-online.de berichtete.
Gewaltexzess nach dem Derby
Zusätzlich zu den sportlichen Rückschlägen sieht sich die Mannschaft nun auch mit den Folgen eines Eklats nach dem letzten Derby gegen den FSV Frankfurt konfrontiert. Nach dem 1:0-Sieg kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Fans und Spielern, als Frankfurter Anhänger in den Innenraum gelangten und Spieler attackierten. Kapitän Marc Wachs und andere wären dabei belästigt worden, was für große Empörung sorgte. Der Geschäftsführer Christian Hock forderte Konsequenzen und eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls, während Spieler über mögliche Anzeigen gegen die Angreifer nachdenken. Die Situation wurde auch von der Polizei beobachtet; es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Regionalliga nach Auswertung der Videoaufnahmen ergreifen wird, wie oberhessische-zeitung.de berichtete.
Mit diesen beiden Ereignissen, der enttäuschenden Heimniederlage und dem schweren Vorfall nach dem Derby, geht es für die Kickers Offenbach nun in eine fußballfreie Zeit. Die Spieler müssen sich intensiv mit den Geschehnissen auseinandersetzen und hoffen auf eine positive Wende im neuen Jahr.
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