Offenbach

Frankfurts Zoo eröffnet neues Restaurant: Essen mit Tierblick!

Frankfurts Zoo wird endlich zum kulinarischen Hotspot: Ein neues, nachhaltiges Restaurant mit Blick auf die Tiere soll schon 2026 Gästen einen einzigartigen Genuss bieten – und das bei frischesten, regionalen Zutaten!

Der Frankfurter Zoo wird bald um eine gastronomische Attraktion reicher – ein neues Restaurant wird errichtet, das den Besuchern einen intensiven Blick auf die Tierwelt ermöglicht. Diese Veränderung kommt, nachdem die Stadt Frankfurt in den letzten Jahren viel für die Tierwelt im Zoo unternommen hat, während das kulinarische Angebot in der Freizeitstätte bis jetzt eher bescheiden war.

Die Ankündigung vom 17. September 2024 brachte frischen Wind in das bisherige Angebot des Zoos, das lediglich aus Imbissständen bestand. Der Magistrat hat nun den Bau der neuen Gastronomie beschlossen, wobei die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung noch aussteht. Geplant ist ein zweigeschossiges Gebäude, das in einer zentralen Lage neben dem Spielplatz des Zoos errichtet werden soll.

Direkter Zugang für alle

Ein hervorstechendes Merkmal des neuen Restaurants wird der direkte Zugang zur Straßenfront sein, konkret an der Thüringer Straße/Untere Atzemer. Dadurch können Gäste auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten des Zoos einkehren und dabei die Tiere in ihren Anlagen beobachten. Das Konzept zielt darauf ab, die Beziehung zwischen den Menschen und der Tierwelt zu stärken, indem man das Erlebnis des Zoos mit kulinarischen Genüssen verbindet.

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Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig lobt das Vorhaben als bedeutenden Schritt, um die Gastronomie im Zoo zu erweitern und betont, dass dies Bestandteil eines umfassenden Masterplans ist, der bis 2034 zahlreiche Umbauten vorsieht. Diese neuen Pläne spiegeln auch das Motto des Zoos wider: „Tiere erleben – Natur bewahren”.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein wesentliches Element des Gastronomiekonzepts ist die Nachhaltigkeit. Die Stadt hat klare Anforderungen formuliert, die sicherstellen, dass das Restaurant nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sozial verantwortlich agiert. Hierzu zählen ökologischer Anbau, faire und nachhaltige Lebensmittel sowie die Vermeidung von Verpackungsmüll und Einwegprodukten. Die Auswahl der zukünftigen Pächter wird auf diese Kriterien basieren.

Direktorin des Zoos, Christina Geiger, erläuterte den Plan, das Gebäude so umweltfreundlich wie möglich zu bauen. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen steht dabei im Vordergrund, und es sind auch Begrünungsmaßnahmen sowie Photovoltaikanlagen auf Dach und Terrasse vorgesehen. Geiger hebt auch hervor, dass das wichtigste Ziel sei, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, in der sich Besucher wohlfühlen.

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Die Stadt hat sprachlich angekündigt, dass die Kosten für das neue Restaurant auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt werden. Nach dem endgültigen Beschluss des Stadtparlaments soll das Bauprojekt innerhalb von zweieinhalb Jahren abgeschlossen sein. Diese Entwicklung verspricht, den Zoo zu einem noch attraktivieren Ort für Besucher und Tierfreunde zu machen.

Die Implementierung dieser neuen gastronomischen Einrichtung wird hoffentlich das Erlebnis für die Gäste bereichern und den Zoo zu einem noch ansprechenderen Ziel für Ausflüge machen. Mit der Kombination aus Tierbeobachtungen und gutem Essen nimmt der Frankfurter Zoo einen modernen Ansatz zur Verbesserung seines Angebots.

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