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Motorrad-Raser in Rüsselsheim: 15 Blitzertreffer und 31 Monate Fahrverbot!

In Rüsselsheim denkt ein 22-jähriger Motorrad-Raser, er entkommt ungestraft – doch nach 15 Radarfällen und einer rasanten Geschwindigkeit von 131 km/h in einer 50er-Zone wird er mit einem Bußgeld von 17.000 Euro und 31 Monaten Fahrverbot zur Verantwortung gezogen!

In der hessischen Stadt Rüsselsheim sorgt ein Motorradfahrer für Aufsehen, nachdem er in einem erstaunlichen Zahlenspiel von Geschwindigkeitsübertretungen geschnappt wurde. Ein 22-jähriger Biker gab sich der Annahme hin, er würde nicht erwischt werden, da er an der Vorderseite seines Motorrads kein Kennzeichen angebracht hatte. Leider für ihn stellte sich heraus, dass diese Annahme weit von der Realität entfernt war. In einem Zeitraum von nur wenigen Wochen, von Mitte Juni bis Ende Juli, wurde er mindestens 15 Mal von Radaranlagen erfasst.

Der unerlaubte Ausflug in die Welt der Geschwindigkeitsüberschreitungen erreichte seinen Höhepunkt, als der Fahrer mit atemberaubenden 131 km/h durch eine 50er-Zone raste. Dies ist nicht nur eine ordentliche Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit, sondern könnte auch zu gefährlichen Situationen für andere Verkehrsteilnehmer geführt haben.

Wie der Biker überführt wurde

Die Stadtverwaltung berichtete, dass der junge Mann hintenan nicht aufhörte; manchmal wurde er an einem einzigen Tag gleich zweimal geblitzt. Die Tatsache, dass Motorräder kein Frontkennzeichen haben, führte ihn in die Irre. Er glaubte offenbar, dass ihn die Blitzer nicht ablichten könnten. Die Ordnungsbehörde in Rüsselsheim allerdings ließ sich nicht von dieser Überzeugung täuschen.

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Durch die sorgfältige Analyse der Blitzerfotos und die Unterstützung der Polizei war man in der Lage, den gesuchten Fahrer zu identifizieren. Eine Polizeistreife, die auf den Motorradfahrer aufmerksam gemacht wurde, konnte ihn schließlich stellen und zur Verantwortung ziehen. Dies führte dazu, dass der Fahrer mit einem enormen Bußgeld und schwerwiegenden Konsequenzen rechnen muss.

Oberbürgermeister Patrick Burghardt (CDU) fand lobende Worte für die hervorragende Arbeit der Ordnungskräfte, die sich unermüdlich bemühte, den Übeltäter zu fassen.

Die Folgen der Fahrten

Die Konsequenzen für das rüde Verhalten des Motorradfahrers sind nicht zu unterschätzen. Er erhält ein Fahrverbot von mindestens 31 Monaten und muss ein Bußgeld von satten 17.000 Euro zahlen. Darüber hinaus wird er mit 22 Punkten ins Verkehrszentralregister in Flensburg belegt. Dies könnte ihn nicht nur um seine Lizenz bringen, sondern auch seine zukünftigen Fahrten erheblich behindern.

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Von den fünfzehn registrierten Ordnungswidrigkeiten sind elf bereits rechtskräftig bestätigt, und es könnten laut Behörden noch weitere Strafen hinzukommen. Der Sprecher des Regierungspräsidiums Kassel, der die zentrale Bußgeldstelle in Hessen repräsentiert, bezeichnete diese Angelegenheit als „absoluten Ausnahmefall“. Jährlich werden dort rund 1,4 Millionen Verfahren bearbeitet, was den ungewöhnlichen Umfang dieser Delikte unterstreicht.

Insgesamt zeigt dieser Fall, wie wichtig es ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten und die Sicherheit im Straßenverkehr nicht zu gefährden. Die Geschichten von riskanten Fahrten enden selten gut, und die Strafe trifft oft diejenigen, die glauben, sie könnten sich über das Gesetz hinwegsetzen. Diese unerwartete Wende für den Motorradfahrer könnte als Warnung für andere dienen, die denken, sie könnten sich unerkannt durch den Verkehr bewegen. Mehr Details zu diesem faszinierenden Fall finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.bild.de.

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