Marcell Büttner hat am 1. Oktober seine neue Position als Kreisbrandinspektor im Vogelsbergkreis angetreten. An seinem ersten Arbeitstag wurde er gebührend von Landrat Jens Mischak, Erstem Kreisbeigeordneten Patrick Krug und dem stellvertretenden Leiter des Amtes für Gefahrenabwehr, Jürgen Schad, begrüßt. Diese Begrüßung zeigt die Wertschätzung, die seinem neuen Amt entgegengebracht wird, und setzt ein deutliches Zeichen für die Erwartungen an seine Leistungen.
Büttner, der zuvor die Nachfolge von Dr. Sven Holland angetreten hat, wird viele wichtige Aufgaben übernehmen. Als Leiter des Amts für Gefahrenabwehr ist er verantwortlich für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Der 49-Jährige kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, in der er über drei Jahrzehnte lang in der freiwilligen Feuerwehr seiner Heimatgemeinde Ebsdorfergrund aktiv war.
Erfahrungen und Verantwortungen
Sein Engagement in der Feuerwehr umfasst zahlreiche Positionen, darunter zehn Jahre in der technischen Einsatzleitung und verschiedene Rollen als Ausbilder und Prüfer an der Landesfeuerwehrschule. Büttner, der eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker abgeschlossen hat, war seit 1997 in Frankfurt bei der Branddirektion tätig. Er hat dort Erfahrungen in kritischen Situationen gesammelt, wie etwa bei Bombenentschärfungen oder Unwettern.
Die umfassende Erfahrung in der Gefahrenabwehr und seine kontinuierliche Weiterbildung im Rettungsdienst machen Büttner zu einem wertvollen Gewinn für den Vogelsbergkreis. Er ist ausgebildeter Rettungsassistent, hat eine Schulung zum Disponenten in der zentralen Leitstelle absolviert und war zuvor als Einsatzleiter in der Gefahrenabwehr und als Lagedienstleiter aktiv. Dies alles deutet darauf hin, dass er auf die zahlreichen Herausforderungen, die ihn als Kreisbrandinspektor erwarten, gut vorbereitet ist.
Sein Vorgänger stellte in seiner Amtszeit wichtige Weichen für den Brandschutz im Vogelsbergkreis, und Büttner wird nun auf diesen Ergebnissen aufbauen. Landrat Mischak lobte bei der Begrüßung die „große Außenwirkung“ des Amtes und die Wichtigkeit, dass hier ein erfahrener Feuerwehr-Experte am Ruder ist. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung der Rolle des Kreisbrandinspektors, sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren.
Marcell Büttner ist verheiratet und hat zwei Kinder, was ihn nicht nur als Fachmann, sondern auch als Familienvater auszeichnet. Dies spielt in der Feuerwehrkultur, die oft soziale Bindungen und Gemeinschaftsfähigkeit fördert, eine wesentliche Rolle. Auch Erster Kreisbeigeordneter Patrick Krug äußerte seinen Optimismus für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und sagte, dass Büttner bestens im Vogelsbergkreis aufgenommen werden würde.
Die ersten Schritte von Marcell Büttner in seiner neuen Funktion werden mit Spannung verfolgt. Es bleibt abzuwarten, welche Innovationen und Veränderungen er ins Amt bringt, und wie er die Herausforderungen meistern wird, die sich in einem dynamischen Umfeld wie dem Brandschutz und der Gefahrenabwehr ergeben können. Diese Erwartungen sind auch Ausdruck des Vertrauens der politischen Führung in seine Fähigkeiten und Erfahrungen, die er in seine neue Rolle einbringt.
Für weitere Informationen über die Situation und Entwicklungen hierzu, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fuldaerzeitung.de.