Marburg. Ein spektakulärer Raubüberfall auf eine Apotheke am Richtsberg sorgt für Aufregung! Zwei Männer, 25 und 39 Jahre alt, stehen vor dem Schöffengericht und müssen sich für ihre mutmaßlichen Taten verantworten. Der Hauptvorwurf? Ein bewaffneter Überfall, der am 24. April stattfand!
Der 39-Jährige, maskiert und mit einem langen Messer bewaffnet, stürmte in die Apotheke und rief: „Geld, Kasse her!“ Währenddessen hielt der 25-Jährige Wache. Die Angestellten, in Panik, flüchteten durch den Hinterausgang. Der Täter schnappte sich das elektronische Kassensystem im Wert von 5.000 Euro, doch die Kassenschublade mit dem Bargeld blieb zurück. Beide Angeklagte schweigen zu den Vorwürfen.
Zeugenbericht und Drogenproblematik
Polizisten sicherten am Tattag Videoaufzeichnungen und befragten einen Zeugen, der die beiden Verdächtigen mit der Beute gesehen hatte. Der Zeuge erkannte den 39-Jährigen, was die Verteidigung in Frage stellte. Trotz seiner Vorstrafen und einer jahrelangen Drogenabhängigkeit, die während der Verhandlung ans Licht kam, beteuert der Angeklagte: „Ich habe diesen Raub nicht gemacht!“
Neben dem Raubüberfall gibt es weitere Anklagen gegen den 39-Jährigen, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung. Der 25-Jährige sieht sich zudem mit dem Vorwurf konfrontiert, kinderpornografische Inhalte auf seinem Handy gespeichert zu haben. Die Verhandlung wird am Dienstag, 19. November, um 9 Uhr im Amtsgericht fortgesetzt. Die Spannung steigt!