In einer besorgniserregenden Angelegenheit hat die Kriminalpolizei Frankfurt die Bürger um Unterstützung gebeten. Ein 15-jähriger Junge, Mathieu M., wird vermisst und die Umstände seines Verschwindens werfen Fragen auf. Seit Dienstag, dem 3. September, 10.30 Uhr, fehlt von ihm jede Spur. Die letzten bekannten Informationen deuten darauf hin, dass der Junge zuletzt bei seiner Großmutter in der Kumeliusstraße in Oberursel, im Hochtaunuskreis, untergebracht war.
Die ersten Hinweise von der Polizei lassen vermuten, dass Mathieu sich möglicherweise im Gebiet von Frankfurt oder in der Umgebung von Oberursel aufhält. Sein Wohnsitz ist im Harheimer Weg in Frankfurt, wo er bei seinem Vater gemeldet ist. Weiterhin gibt es Hinweise darauf, dass er häufig in der Julius-Brecht-Straße in Frankfurt gesehen werden könnte.
Beschreibung des Vermissten
Der 15-Jährige wird als etwa 1,75 Meter groß beschrieben und hat blondes Haar, das an den Seiten kurz geschnitten ist. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens trug er eine bemerkenswerte Kombination aus einer blauen Jogginghose und einer auffälligen Louis-Vuitton-Umhängetasche, die ihm möglicherweise als Markenzeichen dient.
Das Verschwinden von Jugendlichen ist stets ein ernstzunehmendes Thema, das viele Besorgnis auslöst. In diesem Fall ruft die Polizei die Bevölkerung dazu auf, aufmerksam zu sein. Insbesondere in städtischen Gebieten wie Frankfurt kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten, da viele Orte von Jugendlichen besucht werden. Jeder Hinweis, sei er auch noch so klein, könnte entscheidend sein, um Mathieu wiederzufinden.
Die Kriminalpolizei hat eine spezielle Telefonnummer eingerichtet, unter der Hinweise abgegeben werden können: 069 / 755 5 31 10. Alternativ können sich Zeugen auch an jede andere Polizeidienststelle wenden. Die Unterstützung der Bürger ist für solche Fälle oft von großer Bedeutung, denn in vielen Situationen kann eine kleine Information ein großer Schritt in die richtige Richtung sein.
In der Vergangenheit gab es ähnliche Fälle, in denen vermisste Personen unter dem Radar blieben, bis aufmerksame Bürger Hilfe leisteten. Die Tragik eines Jugendlichen, der nicht nach Hause zurückkehrt, kann dramatische Folgen für Familien und Freunde haben, und die Polizei bemüht sich, solche Situationen nicht zu einem traurigen Ende kommen zu lassen.
Gerade erst gab es im Main-Kinzig-Kreis einen Vorfall, bei dem eine 14-Jährige als vermisst galt. Solche Vorfälle zeigen, dass die Problematik des Verschwindens von Jugendlichen nicht nur in Frankfurt, sondern auch in umliegenden Regionen auftritt. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft gemeinsam handelt und die Augen offen hält für Hinweise, die zur Auffindung von vermissten Personen beitragen können.
Die Kriminalpolizei Frankfurt wird die Öffentlichkeit regelmäßig über Fortschritte in der Suche nach Mathieu M. auf dem Laufenden halten. Die Zusammenarbeit mit den Bürgern ist entscheidend, um diese und ähnliche Fälle schnell zu klären. In der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr bitten die Behörden um Mithilfe und nutzen dabei alle zur Verfügung stehenden Ressourcen, um die Sicherheit von Jugendlichen in der Region zu gewährleisten.
– NAG
