Hanau. Ein gewaltiges Projekt nimmt Form an: Auf einem riesigen Areal von rund 30 Hektar entsteht in den nächsten 15 Jahren ein hochmodernes Wohn- und Geschäftsviertel direkt am Hauptbahnhof. Dies markiert einen entscheidenden Schritt für die Stadt, denn die “Städtebauliche Vereinbarung” wurde gestern im Neustädter Rathaus unterzeichnet. Oberbürgermeister Claus Kaminsky zeigt sich begeistert und dankt für die jahrelange Zusammenarbeit mit der Gerling, Holz & Co. Handels GmbH (GHC).
Die strahlenden Gesichter der Beteiligten, darunter GHC-Geschäftsführer Jonathan Holz und Stadträtin Isabelle Hemsley, spiegeln die große Bedeutung dieses „Leuchtturmprojekts“ wider. Die Stadtverordnetenversammlung von Hanau hat das Strukturkonzept einstimmig beschlossen, und die Vereinbarung mit GHC ergänzt bereits die Unterschriften unter einem vorherigen Vertrag mit dem Unternehmen Heraeus. “Wir setzen damit das Fundament für die neue Visitenkarte unserer Stadt”, so Kaminsky.
Städtebauliche Vereinbarung mit weitreichenden Folgen
Doch das Vorhaben birgt auch Herausforderungen! Jonathan Holz bekundet das Bekenntnis zum Standort Hanau, kündigt jedoch anpassende Maßnahmen an den bestehenden Anlagen an, um die Sicherheit zu erhöhen. Bis 2030 sind dauerhafte Stilllegungen und Anpassungen geplant. Diese schrittweisen Maßnahmen, beginnend 2025, sollen den hohen Anforderungen der neuen städtebaulichen Entwicklung gerecht werden.
Die Gesamtausgaben belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro für Planungs- und Genehmigungsverfahren, wobei Ausgleichszahlungen bis 2028 vorgesehen sind. Mit dieser Vereinbarung wird ein Gleichgewicht zwischen dem Bau dringend benötigter Wohnungen und den Interessen von GHC hergestellt. “Das neue Quartier ist kein Traum, sondern ein greifbares Ziel”, betont Kaminsky. Klare Worte und deutliche Taten, die in Hanau Geschichte schreiben werden!
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