Wächtersbach-Waldensberg. In einem aufregenden Update für die Region hat Marco Maier, Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren Main-Kinzig (APZ), die Bürger über die beeindruckende Entwicklung der neuen Seniorenresidenz informiert. Diese 14. Einrichtung, das Haus Waldensberg, steht kurz vor der Vollendung! Stefan Sorber, der Geschäftsbereichsleiter für Immobilienmanagement, kündigte an, dass die Außenanlagen bereits in der nächsten Woche gestaltet werden. Die Fertigstellung ist für Ende dieses Jahres geplant, und im Januar wird mit der Möblierung begonnen.
Die Eröffnung des Hauses, das drei Wohngruppen mit jeweils 12 großzügigen Einzelzimmern, einer modernen Küche und einem einladenden Gemeinschaftsraum umfasst, wird für Anfang April oder Mai angestrebt. Jedes Zimmer, ausgestattet mit einem eigenen Bad, bietet mit 24 Quadratmetern viel Platz und befindet sich im Erdgeschoss, wo auch der große Gemeinschaftsraum für gesellige Zusammenkünfte der Bewohner vorgesehen ist. Eine innovative Solaranlage auf dem Dach wird einen Großteil des Energiebedarfs decken, während 23,4 Planstellen für die Versorgung und Betreuung der Bewohner eingeplant sind. Ein Tag der offenen Tür wird den Bürgern noch vor der Eröffnung die Möglichkeit geben, einen Blick ins Innere zu werfen.
Bau des Radwegenetzes steht bevor!
Doch das ist nicht alles! Carsten Spellig berichtete, dass die Ausschreibung für das neue Radwegenetz auf der Platte bereits in vollem Gange ist. Nach dem Eintreffen des Förderbescheides kann der Bau in fünf Abschnitten noch in diesem Jahr beginnen! Die drei Meter breiten, asphaltierten Wege werden nicht nur für den Freizeitverkehr, sondern auch für landwirtschaftliche Zwecke mit befestigten Banketten ausgestattet. Die Bauzeit wird voraussichtlich sieben bis neun Monate in Anspruch nehmen, und die Stadt Wächtersbach plant sogar, den asphaltierten Weg auf ihrer Gemarkung zu verbessern.
In Waldensberg hingegen gibt es noch keine Interessenten für die Gründung eines Fernwärmenetzes, was den Ortsbeirat zu weiteren Informationsgesprächen anregt. Auch die Modernisierung des Dorfgemeinschaftshauses steht auf der Agenda, da die im Haushalt vorgesehenen 100.000 Euro nicht ausreichen. Ortsvorsteherin Anja Piston-Euler schlägt vor, einen Arbeitskreis zu gründen, um mögliche Eigenleistungen zu prüfen. Die Region bleibt also in Bewegung, mit vielen spannenden Entwicklungen in der Pipeline!
Details zur Meldung
