In Bruchköbel hat ein Wechsel in der Führungsriege der Jusos stattgefunden. Jan Peppler, der letzte Sprecher, hat seine Rolle abgegeben und wird von Gina Mahlke abgelöst. Unterstützt wird sie von vier neuen stellvertretenden Sprechern: Mizgin Acar, Anton Bayer, Newt Debold und Janis Machtanz. Diese Veränderungen wurden in einer offiziellen Pressemitteilung verkündet, die die Bedeutung dieses Wechsels unterstreicht.
Im letzten Jahr haben die Jusos Bruchköbel bedeutende Impulse in der politischen und gesellschaftlichen Landschaft gesetzt. Insbesondere die Organisation der dritten Demonstration zum Tag der Befreiung war ein wichtiges Ereignis, das ein starkes Zeichen gegen das Vergessen setzte. Darüber hinaus war der Verband auch überregional aktiv. So nahmen sie unter anderem an der Jubiläumsfeier des Seeheimer Kreises in Berlin sowie an verschiedenen Konferenzen der SPD Hessen teil. Ein herausragender Erfolg war die Einbringung eines Antrags zum Katastrophenschutz, der sogar vom Bundesinnenministerium anerkannt und teilweise umgesetzt wurde.
Neue Pläne und Fokussierung auf Kommunalpolitik
Mit dem neu gewählten Vorstand richten die Jusos Bruchköbel den Blick optimistisch in die Zukunft. Gina Mahlke, die neue Sprecherin, betont, dass sie sich verstärkt mit Themen der Kommunalpolitik auseinandersetzen wollen: „Die Jusos sind ein offener Verband mit einem breiten Spektrum an Themen, und wir setzen unseren Fokus stark auf die Kommunalpolitik und Kreisthemen.“ Dies zeigt die Entschlossenheit, lokale Anliegen aktiv zu gestalten und voranzutreiben.
Ein aktueller Antrag der Jusos, der in den kommenden Monaten diskutiert wird, konzentriert sich auf Blühflächen, sozialverträgliche Landwirtschaft und kommunalen Umweltschutz. Diese Themen sind nicht nur relevant, sondern zeugen auch von einem wachsendem Bewusstsein für ökologische Fragen und nachhaltige Entwicklung in der Region. Der Vorstand möchte durch innovative Ansätze und frische Ideen die politische Landschaft in Bruchköbel weiter beeinflussen.
Die Jusos Bruchköbel laden junge Menschen ein, sich aktiv zu engagieren und ihre Interessen zu vertreten. Ein einfaches Reinschnuppern in die Organisation ist möglich, unabhängig vom persönlichen Hintergrund oder dem äußeren Erscheinungsbild. Die Botschaft ist klar: "Wir stehen für demokratische Grundwerte – von Butterstadt bis Berlin – und heißen alle willkommen, die Lust auf motivierte, junge Politik haben."
Für interessierte Jugendliche bietet sich eine Gelegenheit, eigenständig aktiv zu werden und ihre Stimme einzubringen. Bei Interesse können sie sich jederzeit über die angegebene E-Mail-Adresse melden. Diese Offenheit zeigt das Bestreben der Jusos, eine Plattform für die Stimmen junger Menschen zu schaffen und Gemeinschaft zu fördern.
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