Ein rascher Großeinsatz der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste hat in Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis stattgefunden, nachdem eine Gasleitung während Bauarbeiten beschädigt wurde. Die Gefahr besteht weiterhin, da Gas aus der Leitung austritt, und deshalb mussten zahlreiche Anwohner ihre Häuser verlassen.
Am Donnerstag, den 12. September, gegen Mittag wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Bagger bei Arbeiten am Kinzigheimer Weg und der Gumbinnener Straße auf eine Gasleitung gestoßen ist. Dies führte sofort zur Evakuierung von etwa 20 Häusern, wie ein Sprecher der Feuerwehr bestätigte. Diese Zahl könnte jedoch höher sein, da einige Evakuierte bei Freunden und Verwandten untergekommen sind.
Dringender Einsatz und Maßnahmen
Aktuell strömt auf der Unfallstelle weiterhin Gas aus, und die Feuerwehr hat sich für den Moment in einen Standby-Modus versetzt, während sie auf einen Notfallbautrupp wartet. Dieser wird beauftragt, die beschädigte Gasleitung an zwei Stellen abzuklemmen, um den Gasaustritt zu stoppen. Noch ist unklar, wann genau die Arbeiten beginnen können, doch die Feuerwehr wird anschließend die Keller der betroffenen Häuser auf möglicherweise angesammeltes Gas überprüfen.
Die Anwohner der angrenzenden Haushalte wurden aufgefordert, den Bereich weiträumig zu umfahren, da es im Bereich der südlichen Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen kommen könnte. Ein deutlich wahrnehmbarer Gasgeruch macht die Situation zusätzlich kritisch.
Diese unerfreuliche Situation unterstreicht die Gefahren, die beim Umgang mit Gasleitungen entstehen können, besonders während Bauarbeiten. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte zeigt jedoch auch, wie wichtige Sicherheitsmaßnahmen in solchen Notfällen durchgeführt werden.
Die Feuerwehr wird, sobald die Gaswerke ihre Maßnahmen abgeschlossen haben, die Situation erneut bewerten und entsprechend handeln. Weitere Informationen und Updates zu der Lage werden folgen, um die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten und für die Sicherheit der Anwohner zu sorgen.
Für umfassende Berichterstattung zu diesem Vorfall, sehen Sie den Bericht auf www.fr.de.
