Main-Kinzig-Kreis

CDU Linsengericht: Bürger setzen sich für sichere Straßenbeleuchtung ein

Die CDU Linsengericht zieht eine positive Bilanz zur Petition „Licht ins dunkle bringen“, die eine breite Unterstützung der Bürger für die Wiedereinschaltung der nächtlichen Straßenbeleuchtung zeigt und betont die Wichtigkeit von Sicherheit und Umweltschutz in der Gemeinde.

Die Diskussion um die nächtliche Straßenbeleuchtung in Linsengericht hat in letzter Zeit verstärkt an Bedeutung gewonnen. Die CDU Linsengericht hat sich entschlossen, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in dieser Angelegenheit zu vertreten und zeigt sich besonders erfreut über die rege Teilnahme an der Petition „Licht ins dunkle bringen“. Jörg Kildau, Co-Vorsitzender der CDU, bedankt sich bei den Unterstützern für ihren Mut, ihre Meinungen zu äußern, sei es anonym oder namentlich. Dieser große Zuspruch hat es der Partei ermöglicht, das erforderliche Quorum für die Petition nicht nur zu erreichen, sondern weit zu übertreffen.

Im Zentrum der Debatte steht die Frage, ob die nächtliche Straßenbeleuchtung in den frühen Morgenstunden wieder aktiviert werden sollte. Dennis Hemmer, der stellvertretende Parteivorsitzende, kritisiert die Verzögerung bei der Entscheidungsfindung und fragt, warum die gewählten Vertreter nicht in der Lage waren, eine klare Antwort auf diese einfache Ja/Nein-Frage zu geben. Er hinterfragt den Nutzen der Diskussion im Ausschuss und fordert schnelle Entscheidungen im Interesse der Bürger.

Sicherheit und Umweltschutz im Fokus

Die Linsengerichter Union befasst sich nicht nur mit der Frage der nächtlichen Beleuchtung aus Sicht der Sicherheit. Auch Umweltschutzaspekte sind für die CDU von Bedeutung. In Leserbriefen äußerten Bürger Bedenken hinsichtlich der Insektenfreundlichkeit der Lichtquellen. Die CDU erkennt diese Sorgen und betont die Notwendigkeit einer Beleuchtung, die sowohl die Sicherheit der Menschen als auch den Schutz der Umwelt berücksichtigt.

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Ein Blick auf die Kriminalitätsstatistik des Polizeipräsidiums Südosthessen zeigt, dass im Jahr 2023 ein Anstieg der Diebstähle zu verzeichnen ist, was noch einmal unterstreicht, wie entscheidend eine ausreichende Beleuchtung für das Sicherheitsgefühl der Bürger sein kann. Die Gemeinde selbst wurde kürzlich Zeugin eines Einbruchs, bei dem mehrere Tablets gestohlen wurden. Die CDU fragt sich, wie diese Entwicklungen mit den Argumenten anderer Parteien vereinbar sind, die eine Abschaltung der Straßenbeleuchtung befürworten.

Eine zusätzliche Dimension dieses Themas ist das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Viele Bürger haben in ihren Rückmeldungen zur Petition betont, dass die eigene Sicherheit auch nachts von großer Bedeutung ist. Die CDU hat sich daher zum Ziel gesetzt, bei einer Wiedereinschaltung der Straßenbeleuchtung moderne LED-Technologie einzusetzen, die weniger Schädlinge anzieht und damit einen Ausgleich zwischen Sicherheitsinteressen und Umweltschutz schafft.

Weiterhin zeigt die CDU Interesse an einem nachhaltigen Beleuchtungskonzept. Sie schlägt vor, intelligente Steuerungssysteme einzuführen, die es ermöglichen, die Straßenbeleuchtung in weniger frequentierten Bereichen anzupassen und zu dimmen. Auf diese Weise könnte eine Grundbeleuchtung sichergestellt werden, die sowohl den Sicherheitsbedenken Rechnung trägt, als auch einen bewussten Umgang mit Energie fördert. Solche Dimmtechniken könnten ähnlich hohe Einsparungen an Energie ermöglichen, die derzeit nur durch eine vollständige Abschaltung erzielt werden, ohne die gesamte Beleuchtung abzuschalten.

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In der aktuellen politischen Landschaft sieht die CDU Linsengericht die Verantwortung der Politik, den Dialog mit den Bürgern zu fördern und Entscheidungen zu treffen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Hemmer macht deutlich, dass Politik nicht nur durch Steuererhöhungen spürbar sein sollte, sondern auch durch Maßnahmen, die das Wohl der Gemeinde im Blick haben.

Zum Schluss appelliert die CDU an die Bürger, sich weiterhin zu engagieren und ihre Stimmen zu erheben. Kildau ermutigt alle, sich im Endspurt der Petition aktiv einzubringen und das Thema in den eigenen sozialen Kreisen zu bewerben, um noch mehr Menschen zur Teilnahme zu bewegen. „Egal ob anonym oder mit Namen abgestimmt wird – Ihre Stimme hilft dem Ziel näher zu kommen!“, bekräftigt er den Aufruf zur Unterstützung der Petition.

Quelle: Dennis Hemmer

– NAG

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